Veranstaltungsdetails
„Acid – The Last Word“ ist eine choreografische Arbeit, die in einer spekulativen Zeit spielt, in der Menschen ein Loch graben – eine Handlung, die sie später hinterfragen: Warum haben sie es gegraben und was befindet sich nun darin? Beeinflusst von Thomas Nails „Philosophy of Movement“ untersucht das Stück Sprache nicht als etwas Festgelegtes oder Rationales, sondern als etwas, das fließt, sich faltet und aus Bewegungsenergie entsteht.
Was zunächst wie ein leerer Hohlraum erscheint – erinnernd an Mülldeponien, Grabstätten oder die aushöhlenden Auswirkungen des Kapitalismus – entpuppt sich allmählich als aufgeladen mit unsichtbaren Kräften.
Das Stück ist eine poetische Auseinandersetzung mit dem, was wir wegwerfen, woran wir festhalten und wie aus dem, was wir als Abwesenheit wahrnehmen, Bedeutung entstehen kann. „Acid – The Last Word“ lädt das Publikum ein, sich mit dem Raum zwischen Zerstörung und Schöpfung auseinanderzusetzen und zu fragen: Was, wenn das letzte Wort kein Abschluss, sondern der Anfang von etwas ist?
Veranstaltung im Rahmen von: 13. Leipziger Tanztheaterwochen
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