Mit dem Capa-Haus steht eine der wichtigsten Leipziger Erinnerungsstätten an die NS-Herrschaft und Befreiung 1945 sowie an das Themenfeld Krieg und Frieden der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Aufgabe, lückenlos alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen ab 1913, im Ausland erscheinende Germanica und Übersetzungen deutschsprachiger Werke sowie die zwischen 1933 und 1945 erschienenen Werke deutschsprachiger Emigranten zu sammeln, dauerhaft zu archivieren, bibliografisch zu verzeichnen sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Die Deutsche Nationalbibliothek hat mehrere Vorgängereinrichtungen: 1912 wurde die Deutsche Bücherei mit Sitz in Leipzig gegründet, 1946 die Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main. Seit 1970 ist das in Berlin gegründete Deutsche Musikarchiv Teil der Deutschen Nationalbibliothek, seit Dezember 2010 ist es am Standort Leipzig angesiedelt. Es ist für die Bearbeitung und bibliografische Verzeichnung der Musikalien und Musiktonträger verantwortlich. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands wurden diese Einrichtungen zu einer Gesamtinstitution vereinigt, die 2006 einen erweiterten gesetzlichen Auftrag und einen neuen Namen erhielt: Deutsche Nationalbibliothek.
Ausstellungen:
Ausstellungen:
Keine Veranstaltungen vorhanden.
Die Große Gemeindesynagoge wurde 1854-55 nach Plänen des Semper-Schülers Oto Simonson an der Ecke Gottschedstr./Zentralstr. erbaut. Sie wurde in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 von den Nationalsozialisten in Brand gesteckt. Den Abriss der Ruine musste die jüdische Gemeinde selbst bezahlen. Heute erinnert ein von den Leipziger Künstlern Sebastian Helm und Anna Dilengite gestaltetes Mahnmal an den verschwundenen Bau.
Die Gedenkstätte erinnert an die Opfer, das Unrecht und die Geschichte des NS-Zwangsarbeitseinsatzes in Leipzig und dessen Folgen.
Seit März 1996 ist das Kuratorium Betreiber des Veranstaltungs- und Ausstellungszentrums im vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. errichteten Haus des Buches. Jährlich besuchen mehr als zehntausend Gäste die öffentlichen Veranstaltungen und Ausstellungen.
Ausstellungen:
Die Leipziger Leipziger Städtischen Bibliotheken verfügt über eine lange Geschichte. 2012 wurde das neu rekonstruierte Gebäude am Wilhelm-Leuchner-Platz nach einer 2-jährigen Umbauphase wiedereröffnet. Mit ihrem modernen Gesicht setzt die Leipziger Stadtbibliothek nicht nur vor Ort zukunftsträchtige Akzente sondern bietet ihren Nutzern und Nutzerinnen auch umfassende und schnelle Serviceleistungen unter Einsatz neuer Technologien. Dabei setzt sie auf ein transparentes Informations- und Medienangebot, sieht sich als Ansprechpartner zur Leseförderung und Vermittlung von Medienkompetenz. Das Anliegen der Leipziger Städtischen Bibliotheken findet nicht nur in der Leipziger Stadtbibliothek sondern auch in den zahlreichen Stadtteilbibliotheken ihre Anwendung.
Nach einer längeren Phase des Dornröschenschlafs wurde der Gasometer Leipzig saniert und ab 2003 vom Berliner Künstler und Architekt Yadegar Asisi für seine monumentalen Panoramen genutzt.
Rund 50 Meter vom Boden bis zur Spitze der Laterne auf dem Kuppeldach misst das zylinderförmige Industriedenkmal aus dem Jahr 1910 in Leipzig, das einen Innendurchmesser von rund 55 Metern hat. 125 Bogenfenster, verteilt auf vier Stockwerke, zieren die Fassade des ockerfarbenen Ziegelbaus, dessen Mauern stellenweis e bis zu 1,50 Meter dick sind.
Die Universitätsbibliohtek wurde 1543 gegründet. Sie entstand im Zuge der Auflösung des Dominikanerklosters St. Pauli, dessen Grundbesitz und Immobilien 1543 durch eine Schenkung des Herzogs Moritz von Sachsen an die Universität Leipzig fielen. Im Mittelpaulinum, einem der ehemaligen Klostergebäude, wurden die Bücher mehrerer Klöster zusammengeführt und bildeten die Grundlage der Bibliothek. Aufgrund permanenter Neuanschaffungen durch Sammler, Spenden und Ankäufe fehlte alsbald der Platz für die Bestände. Somit wurde nach den Entwürfen von Arwed Rossbach am 2. Januar 1891 die Bibliotheca Albertina eingeweiht. Benannt nach dem Landesherrn König Albert von Sachsen ist das Gebäude heute noch unter dem Namen Bibliotheca Albertina bekannt. Heute wird die Bibliotheca Albertina als geisteswissenschaftliche Zentralbibliothek und Archivbibliothek der Universität Leipzig genutzt.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen und Ausstellungen frei.
Erkunden Sie eine faszinierende Wildnis – mitten in Leipzig. Sie können rund 850 Tierarten in ihren naturnah gestalteten Lebensräumen, in sechs aufregenden Themenwelten erleben. Sie erfahren, warum der Natur- und Artenschutz so wichtig ist und können 365 Tage im Jahr auf Entdeckungstour gehen.
Öffnungszeiten
21.03. bis 30.04. - 9 bis 18 Uhr
01.05. bis 30.09. - 9 bis 19 Uhr
01.10. bis 31.10. - 9 bis 18 Uhr
01.11. bis 20.03. - 9 bis 17 Uhr
am 24. und 31.12. bis 15 Uhr