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Ägyptisches Museum der Universität Leipzig

Die Geschichte der Leipziger ägyptischen Sammlung beginnt mit einem Glücksfall. Gustav Seyffarth, Professor der Archäologie an der Universität Leipzig, war im Jahre 1840 die Kunde von einem in Triest verkäuflichen mumiengestaltigen Sarg zu Ohren gekommen, und es gelang ihm, das sächsische Kultusministerium zur Freigabe der Kaufsumme von 289 Talern zu bewegen. Als 1842 Richard Lepsius zu seiner „ägyptischen Reise” aufbrach, traf der „merkwürdige Sarkophag mit erhabenen Hieroglyphen von Cedernholz” - so der Titel einer Zeitungsmeldung - in der Antikensammlung der Leipziger Universität ein, die bisher nur Werke griechischer und römischer Kunst, vorwiegend in Gipsabgüssen, beherbergt hatte. Er sollte der Grundstock des späteren Ägyptischen Museums werden, zu dessen Glanzstücken er bis heute gehört.

Die Ausstellung im Krochhochhaus präsentiert mit etwa 7.000 Objekten einen vollständigen Überblick über viertausend Jahre altägyptischer Kultur. Es handelt sich um Originale unterschiedlichster Gattungen wie Statuen, Reliefs, Särge, Totenstatuetten, Stein- und Tongefäße.

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Alte Handelsbörse Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Die Alte Handelsbörse wurde im 17. Jahrhundert als repräsentativer Versammlungsort der Kaufleute im Stil des Frühbarock erbaut. Heute wird der Saal gern und vielseitig genutzt, vorwiegend für musikalische und literarische Veranstaltungen, wissenschaftliche und Fachvorträge, Firmenpräsentationen und Tagungen, festliche Empfänge und private Feiern.

Ausstellungen:

Keine Veranstaltungen vorhanden.

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Alte Nikolaischule

  • Nikolaikirchhof 2
  • 04109 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 2118518

Viele berühmte Leipziger waren Schüler der Alten Nikolaischule: Gottfried Wilhelm Leibniz, Christian Thomasius, Gottfried Seume und auch Richard Wagner. Das Schulgebäude war 1512 eröffnet worden und erfüllte diese Funktion bis 1872. Neben einem Kulturcafé befindet sich die Richard-Wagner-Aula im Gebäude.

Anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner wurde am 22. Mai 2013 ein Richard-Wagner-Museum eröffnet, das sich dem Wirken des jungen Wagners widmet. Die Ausstellung befindet sich im Untergeschoss der Alten Nikolaischule.

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Altes Rathaus Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Das erste Haus am Platze lädt ein zu einer spannenden Reise durch die Jahrhunderte der Stadt des Handels, der Messen und der friedlichen Revolution von 1989.

Das Alte Rathaus ist das Herz des Stadtgeschichtlichen Museums. Besuchen Sie unsere Ständige Ausstellung in einem der schönsten Renaissancebauten Deutschlands. Hier begegnen Sie Hieronymus Lotter (1497 – 1580), dem kurfürstlichen Baumeister und Leipziger Bürgermeister, der 1556 den Bau des Gebäudes auf den Grundmauern des um 1480 „am Loche“ errichteten spätgotischen Rathauses leitete.

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Antikenmuseum der Universität Leipzig

  • Nikolaikirchhof 2 / Alte Nikolaischule
  • 04109 Leipzig
  • Internet: www.gkr.uni-leipzig.de/antikenmuseum
  • Di-Do 10-15, Sa/So 12–17 Uhr, Mo+Fr sowie an gesetzlichen Feiertagen geschlossen

Die zweitgrößte Sammlung antiker Kunst in Sachsen ist im historischen Gebäude der „Alten Nikolaischule“ untergebracht. Die mehr als 2000 Jahre alten Gegenstände lassen Mythologie, Religion und Totenbrauch der griechisch-römischen Antike lebendig werden

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Bach-Museum

An jedem ersten Dienstag im Monat ist der Eintritt frei.

Anlässlich des 200. Todestages Johann Sebastian Bachs wurde das Bach-Archiv Leipzig am 20. November 1950 gegründet. Ziel war es, die über die Stadt Leipzig verteilten Quellen und Dokumente zum Leben und Schaffen des Thomaskantors zusammenzuführen und für die Zukunft zu bewahren.

Das Bach-Archiv Leipzig hat seinen Sitz im so genannten Bosehaus, einem der ältesten historischen Gebäude an der Südseite des Thomaskirchhofs.

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Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv Leipzig

Das Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv Leipzig sichert, erschließt und verwaltet die Unterlagen des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes der DDR und macht sie auf Grundlage des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (StUG) jedem zugänglich.

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Clown-Museum Leipzig

Im einzigen Clown- Museum Deutschlands werden die Großen der der Clown Zunft anhand von Zeitungsartikel, Fotos, Filmaufnahmen und u. a. 350 Plakate, ca. 2.500 Figuren von 1 bis 180 cm aus allen Materialien und den verschiedensten Ländern, Marionetten, Bilder, Zeitungsartikel, Filmaufnahmen, Videos und viele Geschenke von berühmten Clowns gezeigt.

Gezeigt werden die Besonderheiten u. a. von Popow,Grock, Charlie Rivel, Ferdinand, Antoschka, Galetti und vielen Anderen und das womit sie die Menschen über viele Jahre begeistert haben.

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Deutsche Nationalbibliothek

  • Deutscher Platz 1
  • 04103 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 2271-453
  • Internet: www.dnb.de
  • E-Mail: info-l@dnb.de
  • Lesesäle 9-22 Uhr geöffnet (nur mit Reservierung)

Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Aufgabe, lückenlos alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen ab 1913, im Ausland erscheinende Germanica und Übersetzungen deutschsprachiger Werke sowie die zwischen 1933 und 1945 erschienenen Werke deutschsprachiger Emigranten zu sammeln, dauerhaft zu archivieren, bibliografisch zu verzeichnen sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Die Deutsche Nationalbibliothek hat mehrere Vorgängereinrichtungen: 1912 wurde die Deutsche Bücherei mit Sitz in Leipzig gegründet, 1946 die Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main. Seit 1970 ist das in Berlin gegründete Deutsche Musikarchiv Teil der Deutschen Nationalbibliothek, seit Dezember 2010 ist es am Standort Leipzig angesiedelt. Es ist für die Bearbeitung und bibliografische Verzeichnung der Musikalien und Musiktonträger verantwortlich. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands wurden diese Einrichtungen zu einer Gesamtinstitution vereinigt, die 2006 einen erweiterten gesetzlichen Auftrag und einen neuen Namen erhielt: Deutsche Nationalbibliothek.

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Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek

  • Deutscher Platz 1
  • 04103 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 2271324
  • Internet: www.dnb.de
  • E-Mail: dbsm-info@dnb.de
  • Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Feiertage (außer Mo) 10-18 Uhr, Eintritt frei

Die Sammlungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek mit über einer Million Objekten erlauben in ihrer außergewöhnlichen Heterogenität eine interdisziplinäre Herangehensweise an buch- und schriftwissenschaftliche Fragestellungen im kultur-, medien-und kommunikationsgeschichtlichen Kontext.

Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek – 1884 als Deutsches Buchgewerbemuseum in Leipzig gegründet – ist das weltweit älteste und nach Umfang und Qualität der Bestände eines der bedeutendsten Museen auf dem Gebiet der Buchkultur. Der Standort Leipzig war für die Ansiedlung eines Buchmuseums am Ende des 19. Jahrhunderts kein Zufall. Leipzig hatte durch seine herausragenden Leistungen und Innovationen auf dem Gebiet der Buch- und Druckkunst – wie der Herausgabe der ersten Tageszeitung der Welt (1650), der Entwicklung des beweglichen Notensatzes und der jahrhundertealten Tradition der Leipziger Buchmesse – ein unverwechselbares historisches Profil als Buchstadt.

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Deutsches Fotomuseum

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Deutsches Kleingärtnermuseum

  • Aachener Straße 7
  • 04109 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 2111194
  • Internet: www.kleingarten-museum.de
  • E-Mail: kleingaertnermuseum@t-online.de
  • Di-Do 10-16 Uhr, Sommer Juni-August: zusätzlich Sa/So 10-16 Uhr, Führungen außerhalb der Öffnungszeiten, auch Sa/So, für Gruppen nach vorheriger Anmeldung
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Forum 1813 Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Hier wird ein eindrückliches Bild der Völkerschlacht und der daran beteiligten Nationen gezeichnet. Über 350 faszinierende Originalobjekte vermitteln einen Einblick in das Geschehen jener Epoche.

Am 18. Oktober 1813 zwingen die verbündeten Armeen Rußlands, Preußens, Österreichs und Schwedens Napoleons Heer zum Rückzug. Die Napoleonische Vorherrschaft über Europa ist beendet.

Eine halbe Million Soldaten aus ganz Europa kämpfen in einer der schrecklichsten Massenschlachten des 19. Jahrhunderts um die politische Zukunft des Kontinents.

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Galerie für Zeitgenössische Kunst

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Galerie Hotel Leipziger Hof

Die Sammlung des Leipziger Hofs nimmt unter den Privatsammlungen deutscher Kunst des 20. Jahrhunderts mit seinen über 450 Bilden einen besonderen Platz ein, da sich zahlreiche Hauptwerke der Malerei der "Leipziger & Neuen Leipziger Schule", insbesondere aus der Zeit der Wende, darin befinden.

In fast kompletter Geschlossenheit präsentiert die Sammlung Leipziger Malerei der letzten 30 Jahre. Zudem ist sie ein zeitgeschichtliches Dokument dieser kurzen, eruptiven Phase junger deutscher Geschichte, der Wendezeit.

Diese Sammlung trug der Münchner Physikprofessor und Eigentümer des Hotels, Dr. Klaus Eberhard, in den Jahren von 1990 bis heute zusammen.

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Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke mit Museum im Stasi-Bunker

Das Gebäude, in dem 40 Jahre lang die Leipziger Bezirksverwaltung für Staatssicherheit ihren Sitz hatte, beherbergt heute die Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke". In den ehemaligen Büros der Stasi-Offiziere können sich nun Besucher über Funktion, Arbeitsweisen und Geschichte des MfS informieren. Das Bürgerkomitee hat versucht, das authentische Umfeld weitgehend zu erhalten, um die Gäste etwas von der Arbeitsatmosphäre erahnen zu lassen, die bis 1989 in der "Runden Ecke" herrschte. Linoleumfussboden, gelbbraune Tapeten, Scherengitter an den Türen und Fenstern, Kabelkanäle und alte Heizkörper sind noch im gesamten Museum zu sehen. Geschichte wird hier sichtbar und greifbar.

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Gohliser Schlösschen Veranstalter/Betreiber: Gohliser Schlösschen | Musenhof am Rosental gGmbH

Gohliser Schlösschen – Das einzigartige Juwel in Leipzig
Unweit vom Leipziger Stadtzentrum befindet sich das wunderschöne Gohliser Schlösschen, auch liebevoll Musenhof am Rosental genannt. Erbaut im Jahr 1756 durch den damaligen Ratsbaumeister Johann Caspar Richter gehört es mit seiner einzigartigen und exzellent erhaltenen baulichen Substanz im spätbarocken Stil zu den Kleinodien sächsischer Kulturgeschichte und zu einer der Sehenswürdigkeiten der Stadt Leipzig. Nicht nur das Schlösschen selbst mit seinen repräsentativen Räumlichkeiten und dem Museumsbereich beeindruckt Besucher von Nah und Fern. Auch der liebevoll gepflegte Schlossgarten, der letzte erhaltene Barockgarten der einst berühmten Leipziger Gartenkultur, ist eine idyllische Oase der Ruhe und lädt große und kleine Gäste zum Verweilen ein.

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GRASSI Museum für Angewandte Kunst

  • Johannisplatz 5-11
  • 04103 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 2229100
  • Internet: www.grassimak.de
  • E-Mail: grassimuseum@leipzig.de
  • Di-So, Feiertage 10-18 Uhr, 24./31.12. geschlossen, Eintritt frei in den Dauerausstellungen, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre generell Eintritt frei; 1. Mittwoch im Monat 3 Euro Eintritt

Das 1874 eröffnete Museum zählt europaweit zu den führenden Häusern für Gestaltung und angewandte Kunst. Es werden wechselnde Ausstellungen zu Kunsthandwerk und Design, Fotografie und Architektur gezeigt. Historisches trifft hier auf Zeitgenössisches. Daneben besticht die künstlerisch inszenierte Ständige Ausstellung mit den Schwerpunkten Jugendstil, Art déco und Bauhaus. Der umfangreiche Sammlungsbestand umfasst heute etwa 230.000 Exponate des europäischen und außereuropäischen Kunsthandwerks von der Antike bis zur Gegenwart. Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden auf ihren Entdeckungstouren durch 3.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte durch Führungen, Workshops und viele weitere Veranstaltungen begleitet.

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GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig

  • Johannisplatz 5-11
  • 04103 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 9731900
  • Internet: grassi-voelkerkunde.skd.museum
  • Di-So, Feiertage 10-18 Uhr, Montag geschlossen, Eintritt frei in den Dauerausstellungen, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre generell Eintritt frei

Mit mehr als 200.000 Objekten besitzt das Museum eine der größten ethnografischen Sammlungen Deutschlands. Die exotischen und zum Teil weltweit einzigartigen Exponate zeigen die Kunst und Lebensformen nahezu aller Kulturen der Welt.

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Grieg-Begegnungsstätte Leipzig

Sie befindet sich in den ehemaligen Räumen des C. F. Peters Verlags. Im einstigen Musiksalon auf der Beletage spielte Edvard Grieg seine neuesten Kompositionen vor. Heute finden hier Konzerte und Vorträge statt. In den sich anschließenden Räumen kann man sich über Leben und Werk des berühmten Norwegers informieren. Grieg stand seit Abschluss seines Studiums am Leipziger Konservatorium mit Max Abraham, dem Leiter des C.F.Peters Verlags, in enger Verbindung. 1889 schloss Grieg mit C.F.Peters einen Vertrag ab, der dem Verlag das alleinige Recht der Publikation seiner Werke sicherte. Das Haus Talstraße 10 war für Grieg während der Aufenthalte in Leipzig auch häufig sein Domizil.

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Historischer Straßenbahnhof Leipzig Straßenbahnmuseum der Leipziger Verkehrsbetriebe

Das Straßenbahnmuseum befindet sich in einem Teil des ehemaligen Straßenbahnbetriebshofes „Wittenberger Straße“ in der Apelstraße 1 in 04129 Leipzig – Eutritzsch. Die Arbeitsgemeinschaft „Historische Nahverkehrsmittel Leipzig“ e.V. betreibt das Museum als gemeinnütziger Verein.

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INSPIRATA Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung e. V.

  • Deutscher Platz 4, Eingang G/3. Etage
  • 04103 Leipzig
  • Internet: www.inspirata.de
  • E-Mail: info@inspirata.de
  • Sa 12-18 Uhr, gesonderte Öffnungszeiten in den Schulferien, Mo-Fr für Gruppen nach Anmeldung
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Kindermuseum Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Das Kindermuseum wurde nach dreijähriger Schließzeit am 28. Juli 2015 wieder eröffnet. Dort darf man: riechen, tasten, schieben, bestaunen, schmökern, drehen, raten, stöbern, messen, wiegen, verkleiden, Schattentheater spielen, lesen, hören, handeln, eigenes Geld machen – alles ist möglich und gewünscht!

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Kunstkraftwerk Leipzig

Das Kunstkraftwerk Leipzig profiliert sich seit 2016 als europäischer Hotspot für Digitale Kunst. Vielbeachtete Ausstellungen überzeugten seither rund 100.000 Besucher aus dem In- und Ausland. Schwerpunkt sind immersive Kunstprojekte, die in außergewöhnlicher Weise mit ihrer industriellen Umgebung korrespondieren, verschiedene Kunstformen und Technologien miteinander verknüpfen und zugleich die Interaktion zwischen Künstler, Kunstwerk und Betrachter herausfordern. Für raumgreifende Erlebnisse sorgt das größte Videoprojektionssystem Deutschlands.

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Mendelssohn-Haus

Im Herzen der Stadt, unweit vom Gewandhaus, befindet sich in der Goldschmidtstraße 12 (ehemals Königsstraße 5) das Wohn- und Sterbehaus Felix Mendelssohn Bartholdys (1809-1847). Das Mendelssohn-Haus ist die letzte baulich erhalten gebliebene Privatadresse des hervorragenden Musikers und Komponisten.

Ideal ist das Mendelssohn-Haus für sonntägliche Vormittagsausflüge: Ein Konzertbesuch und ein anschließender Rundgang durch die originalen Räumlichkeiten der Familie Mendelssohn sind ein Erlebnis für die ganze Familie, die entdecken kann, wie man vor ca. 150 Jahren wohnte und lebte.

Führungen für Gruppen nach Voranmeldung

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Museum der bildenden Künste

  • Katharinenstraße 10
  • 04109 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 216990
  • Internet: www.mdbk.de
  • E-Mail: mdbk@leipzig.de
  • Di/Do-So 10-18 Uhr; Mi 12-20 Uhr, Feiertage 10-18 Uhr, Eintritt in die Dauerausstellung frei, 1. Mittwoch im Monat 3 Euro Eintritt

Um 1858 haben Leipziger Kaufleute, Verleger, Händler und Bankiers das Museum der bildenden Künste Leipzig gegründet. Seitdem sind zahlreiche Sammler ihrem Beispiel gefolgt und haben das Museum mit Schenkungen und Stiftungen bedacht. Ihre private Leidenschaft und ihr persönlicher Blick sind beim Rundgang durch die Sammlung stets gegenwärtig.

Bereits von außen sichtbar sind die Höfe und Terrassen, die das Museum zur Stadt hin öffnen und das Prinzip der Leipziger Passagen aufgreifen. Einmalig ist die Weite im Inneren, besonders in Verbindung mit den vielfältigen Sichtachsen und den Aussichten auf die Stadtlandschaft. Die Materialien Glas, Sichtbeton, Muschelkalk und Eichenholz dominieren den Innenraum und verleihen ihm atmosphärische Vielfalt.

Die Präsentation zeitgenössischer Werke und raumbezogener Installationen auf den Terrassen, in den Höfen und Treppenhäusern macht die Begegnung von Kunst und Architektur in besonderer Weise erlebbar.

Am 1. Mittwoch im Monat Eintritt frei. Eintritt frei bis zum vollendeten 19. Lebensjahr.

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Museum für Druckkunst Leipzig

Als lebendiger Ort der Industriekultur zeigt das Museum für Druckkunst Leipzig unter dem Thema „Zwischen Technik und Kunst“ rund 100 funktionierende Maschinen und Pressen für historische Guss-, Satz- und Drucktechniken. Durch die Kombination einer produzierenden Werkstatt und eines Museums ist es möglich, 500 Jahre Druckgeschichte hautnah zu erleben. Zur Sammlung gehören außerdem eine Handbuchbinderei, eine Werkstatt für Holzstich sowie Musiknotendruck. Eine in Deutschland einzigartige Kollektion an Blei- und Holzlettern, Matrizen und Stahlstempeln zählt rund 4.000 Schriftarten europäischer und orientalischer Herkunft.

Besonderheit
Nur in Leipzig und Kyoto (Japan) wird das aufwenige Handwerk des Lichtdrucks noch gepflegt. Das Lichtdruckverfahren wurde von den Pionieren der Fotografie ab 1850 entwickelt. Hauptsächlich für Faksimiles genutzt, besitzen Lichtdrucke augenscheinlich den ganzen Reichtum ihres Originals, sind von diesen aber kaum zu unterscheiden. Die Fülle an Halbtonwerten und die sehr feine Farbauflösung kennzeichnen das aufwändige Handwerk.

Ansässig ist das Museum in der Nonnenstraße 38 im ehemaligen Industrieviertel Plagwitz in einer Vierflügel-Anlage mit einer rund 100jährigen Tradition als Druckwerkstatt. Die Fassade des Gebäudes zur Nonnenstraße wurde 1922/23 vom Architekten Edgar Röhrig umgestaltet und heute eine der seltenen Beispiele des Art Déco im Leipziger Stadtbild.

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Museum zum Arabischen Coffe Baum Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

  • Kleine Fleischergasse 4
  • 04109 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 965130
  • Internet: www.stadtmuseum-leipzig.de
  • E-Mail: stadtmuseum@leipzig.de
  • Wegen Sanierungsarbeiten vorübergehend geschlossen. Die Wiedereröffnung ist für Früjahr 2025 geplant.

Im Herzen der Leipziger Altstadt befindet sich das älteste Kaffeehaus Deutschlands. Seit 1711 wird hier Kaffee als der Sachsen liebstes Getränk ausgeschenkt. Die Portalplastik an der Fassade gab dem Haus seinen Namen Zum Arabischen Coffe Baum. Auf einem Rundgang durch 15 Museumsräume führen mehr als 500 Ausstellungsobjekte sowie Ton- und Filmdokumente zu den Traditionen der Leipziger Kaffeehauskultur und der sächsischen Kaffeekultur. Erzählt wird die Geschichte der berühmten schwarzen Bohne als ein Kulturgeschenk des Orients: Vergangenes und Gegenwärtiges rund um den Kaffee als Genuss und Klischee, als Kolonialgut, als brisante Mangelware in der DDR und als globales Handelsgut.

Wegen Sanierung des Gebäudes ist das Museum Zum Arabischen Coffe Baum bis auf Weiteres für den öffentlichen Besucherverkehr geschlossen.

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MusikInstrumentenMuseum der Universität Leipzig

  • Johannisplatz 5-11
  • 04103 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 9730750
  • Internet: mfm.uni-leipzig.de
  • E-Mail: mimul@uni-leipzig.de
  • Di-So, Feiertage 10-18 Uhr, Klanglabor: Sa + So 10-12.30/14-17 Uhr, Eintritt frei in der Dauerausstellung, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre generell Eintritt frei

Gut erreichbar nahe des Leipziger Stadtzentrums befindet sich im Grassimuseum das Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig. Ein großer Rundgang durch fünf Jahrhunderte Musikgeschichte lässt die Musikinstrumente vergangener Zeiten lebendig werden und zeigt dabei viele Facetten der Musikstadt Leipzig in einer einzigartigen Zusammenschau. Im Klanglabor können Instrumente von den Besuchern selbst ausprobiert werden, darunter ein transparentes Klavier und ein Orgelmodell.

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Naturkundemuseum

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Oldtimermuseum Da Capo

Im verspiegelten Automuseum können Sie glänzende Oldtimer aus über 100 Jahren Automobilgeschichte bestaunen. Entdecken Sie bekannte und unbekannte Automobilmarken aus England, Amerika, Tschechien und Deutschland. Dazu wird stilechte Mode aus den 20er bis 50er Jahren präsentiert.

Das Automuseum des Da Capo ist alles andere als nur ein Museum. Leipzig lässt sich so auch stilecht erleben: Einige der ausgestellten Oldtimer können inklusive Chauffeur auch angemietet werden.

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Panometer Leipzig

Nach einer längeren Phase des Dornröschenschlafs wurde der Gasometer Leipzig saniert und ab 2003 vom Berliner Künstler und Architekt Yadegar Asisi für seine monumentalen Panoramen genutzt.

Rund 50 Meter vom Boden bis zur Spitze der Laterne auf dem Kuppeldach misst das zylinderförmige Industriedenkmal aus dem Jahr 1910 in Leipzig, das einen Innendurchmesser von rund 55 Metern hat. 125 Bogenfenster, verteilt auf vier Stockwerke, zieren die Fassade des ockerfarbenen Ziegelbaus, dessen Mauern stellenweis e bis zu 1,50 Meter dick sind.

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Sächsisches Apothekenmuseum Leipzig

Ausgestellt sind Zeugnisse zur Historie des Apotheken- und Pharmaziewesens in Sachsen. Historische Privilegien, Apothekentaxen, Plastiken, Fayencen und Rezepturen geben Einblicke in den Alltag des traditionsreichen Berufes. Auch die Geschichte der Homöopathie ist Teil der Ausstellung. Der Besucher erfährt interessante Geschichten über Persönlichkeiten wie der Leipziger Apothekerfamilie Linck, sieht Geräte wie Pillenvergolder und Mutterkornmühle, erhält Informationen zu Drogen und Kräuterbüchern und kann während einer Führung unter Anleitung Tabletten pressen.

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Sächsisches Psychiatriemuseum

  • Mainzer Straße 7
  • 04109 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 1406140
  • Internet: www.psychiatriemuseum.de
  • Mi-Sa 13-18 Uhr und nach Vereinbarung

Das Museum zeigt die Psychiatrie als Teil der Kultur- und Sozial­geschichte Sachsens und widmet dabei der Perspektive der Betroffenen einen besonderen Schwerpunkt.

Die Dauerausstellung stellt in zehn Kapiteln Lebens­geschichten von Psychiatrie­patienten, Biografien von Psychiatern und die Entwick­lung von Insti­tutionen der psychia­trischen Versorgung vor. Histo­rische Sach­zeugen vermitteln einen authen­tischen Eindruck von den Behand­lungs­methoden der Psychia­trie und den Lebens­bedingungen der Patienten.

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Schillerhaus Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Das Schillerhaus ist das älteste erhaltene Bauernhaus auf dem Leipziger Stadtgebiet. Im Obergeschoss des Hauses lebte Friedrich Schiller im Sommer 1785. Er arbeitete hier am 2. Akt des Don Carlos, bearbeitete den Fiesco und schrieb die erste Fassung des Gedichts An die Freude, das er später in Dresden weiter ausführte. Heute ist das Schillerhaus eine Außenstelle des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und macht den Originalschauplatz von Schillers Aufenthalt erlebbar.

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Schulmuseum Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig

  • Goerdelerring 20
  • 04109 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 1231144
  • Internet: www.schulmuseum-leipzig.de
  • E-Mail: schulmuseum@leipzig.de
  • Mo-Fr 9-16 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen geschlossen, Öffnung für Gruppen nach Vereinbarung, Eintritt frei

Kein „totes Museum, sondern eine Anstalt, in der geforscht und gelehrt wird, in der also die angesammelten Schätze in lebendiger Weise nutzbar gemacht werden…“ sollte entstehen, so steht es im Protokoll der Versammlung zur Gründung eines Leipziger Schulmuseums am 28.04.1914. Es sollte sehr lange dauern, bis tatsächlich in Leipzig ein Schulmuseum eröffnet wurde, das auf diese berühmte Tradition Leipziger Reformpädagogen zurückgeht.

Drei Epochen der Leipziger Schulgeschichte füllen 800 qm Ausstellungsfläche: Schule in der Kaiserzeit, Schule unterm Hakenkreuz und DDR-Schule. In den beiden Klassenzimmern, beim Unterrichtsspiel in historischer Verkleidung, werden alle Sinne angesprochen.

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Schumann-Haus Leipzig

  • Inselstraße 18
  • 04103 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 39392191
  • Internet: www.schumannhaus.de
  • E-Mail: info@schumannhaus.de
  • Mo-Fr 14-18 Uhr; Sa-So 10-18 Uhr mit Klangraum, jeden ersten Mittwoch im Monat Eintritt frei, 1. Sonntag im Monat, 14 Uhr, Öffentliche Führung

Willkommen bei den Schumanns zu Hause! Mit seiner neuen Dauerausstellung beherbergt das Schumann-Haus das erste Museum, das einem Musikerpaar gewidmet ist. Mittels Hörfeatures, klangakustischen Installationen und multimedialen Collagen sowie einiger originaler Objekte, wie beispielsweise dem Abdruck von Clara Schumanns Hand, wird der Besucher eingeladen, in die Leipziger Zeit der Schumanns einzutauchen. Ihre glücklichen ersten vier Ehejahre verbrachten Clara und Robert Schumann in dem von Friedrich August Scheidel 1838 im klassizistischen Stil errichteten Haus in der Inselstraße 18. An Claras 21. Geburtstag bezogen die frisch Vermählten ihr erstes gemeinsames Domizil in einem aufstrebenden neuen Stadtteil, der sich zum Zentrum des Buchgewerbes entwickelte. In der Beletage begrüßte das Künstlerpaar regelmäßig berühmte Persönlichkeiten wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt und Hector Berlioz. Hier komponierte Robert Schumann einige seiner bedeutenden Werke, beispielsweise den Liebesfrühling op. 37 zusammen mit Clara, die Frühlingssinfonie op. 38 sowie sein Klavierquintett op. 44, das seine Frau im Gewandhaus uraufführte. 1999 kaufte die Rahn Dittrich Group das Haus und begann mit der Restaurierung nach denkmalpflegerischen Richtlinien. Gemeinsam mit der Freien Grundschule „Clara Schumann“ und dem Schumann-Verein Leipzig e.V. entstand eine einzigartige Symbiose aus Museum, Veranstaltungsort und Ausbildungsstätte. 

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Sparkassenmuseum Leipzig

Das Sparkassenmuseum verschafft Ihnen einen Einblick in fast 200 Jahre Leipziger Sparkassengeschichte.

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Stadtgeschichtliches Museum Leipzig - Haus Böttchergäßchen

Der Aufbruch in das neue Jahrtausend, Tresor für Leipzigs Schätze, offen für alle und voller Überraschungen. Tauchen Sie ein in das faszinierende Geschichtslabor im Herzen der Stadt.

Der Neubau ist das Zentrum des modernen Stadtgeschichtlichen Museums mit Direktion, Sammlungen und Service-Einrichtungen, von hier aus wird das Konzert der acht Dependancen des Hauses dirigiert.

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Torhaus Dölitz

  • Helenenstraße 24
  • 04279 Leipzig
  • Telefon: +49 0341 3389107
  • Internet: www.torhaus-doelitz.eu
  • Mi/Sa/So/Feiertage 10-17 Uhr, Schulferien Sachsen immer zusätzlich Do+Fr 10-17 Uhr

über 100.000 Zinnfiguren auf 3 Etagen

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UNIKATUM Kindermuseum Leipzig

Das UNIKATUM Kinder- und Jugendmuseum Leipzig entstand 2010 durch die private Initiative der Ausstellungskünstlerin Annegret Hänsel. 2022 wurde es 12 Jahre alt! Es ist das einzige eigenständige Kinder- und Jugendmuseum in Ostdeutschland. Das UNIKATUM gestaltet interaktive Ausstellungen zu Themen rund um „Mensch – Gesellschaft – Zukunft“ und möchte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur ideenreichen Mitgestaltung von Gesellschaft inspirieren. Es versteht sich als Einrichtung zur kulturellen Bildung einerseits und soziokulturellen Freizeitort andererseits.

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Völkerschlachtdenkmal Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Der kolossale Tempel für Tod und Freiheit in Europa erhebt sich 91 Meter hoch unweit des Kommandostandes Napoleons inmitten des Schlachtfeldes während der Völkerschlacht von 1813. Nach 364 Stufen bietet sich Ihnen ein phänomenaler Panoramablick auf Leipzig und die Umgebung.

Der sich über vier Hektar erstreckende, imposante Denkmalkomplex mit dem integrierten Forum 1813 bietet spektakuläre Einblicke in das Geschehen der Völkerschlacht und seiner Rezeption.

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Audio-Guide für Erwachsene in Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch, für Kinder in Deutsch. Aufstieg zur Aussichtsplattform in 91 Metern Höhe während der Öffnungszeiten.

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Zeitgeschichtliches Forum Leipzig

Das moderne und besucherfreundliche Museum im Zentrum Leipzigs erinnert an die Geschichte von politischer Repression, von Opposition sowie von Widerstand und an die friedliche Revolution vor dem Hintergrund der deutschen Teilung und dem Alltagsleben in der kommunistischen Diktatur. Dazu kommt die Darstellung des Wiedervereinigungsprozesses in den vergangenen zwanzig Jahren. Es bietet einen Ort für die engagierte Auseinandersetzung mit deutscher Zeitgeschichte vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart.

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen.