Veranstaltungsdetails
Ein unregelmäßig geformtes Reststück, wie es beim Zuschneiden der zu Pergament verarbeiteten Tierhaut übrigblieb, wurde etwa im 10. Jh. in griechischer und koptischer Sprache mit Psalmenversen beschrieben. Zwei Verse stehen unter der liturgischen Rubrik „Auferstehung“. Der Vortrag geht der Bedeutung der Texte für den ägyptischen Gottesdienst und der sonderbaren Form ihrer Überlieferung auf einem unförmigen Pergamentstreifen nach.
Eintritt frei
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Informationen zum Veranstaltungsort
Die Universitätsbibliohtek wurde 1543 gegründet. Sie entstand im Zuge der Auflösung des Dominikanerklosters St. Pauli, dessen Grundbesitz und Immobilien 1543 durch eine Schenkung des Herzogs Moritz von Sachsen an die Universität Leipzig fielen. Im Mittelpaulinum, einem der ehemaligen Klostergebäude, wurden die Bücher mehrerer Klöster zusammengeführt und bildeten die Grundlage der Bibliothek. Aufgrund permanenter Neuanschaffungen durch Sammler, Spenden und Ankäufe fehlte alsbald der Platz für die Bestände. Somit wurde nach den Entwürfen von Arwed Rossbach am 2. Januar 1891 die Bibliotheca Albertina eingeweiht. Benannt nach dem Landesherrn König Albert von Sachsen ist das Gebäude heute noch unter dem Namen Bibliotheca Albertina bekannt. Heute wird die Bibliotheca Albertina als geisteswissenschaftliche Zentralbibliothek und Archivbibliothek der Universität Leipzig genutzt.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen und Ausstellungen frei.
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