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Frisch gepresst: Einladung zum CD-Release-Konzert am 17.12.2025
Ein Liederabend mit Lars Conrad und Daniel Prinz, der das Thema Männlichkeit in ein anderes Licht rückt
Nicht nur Herbert Grönemeyer stellte schon die berühmte Frage, wann ein Mann ein Mann sei – auch das Lied-Duo um Lars Conrad und Daniel Prinz richtet nun auf ihrem Debütalbum den Blick auf das Thema Männlichkeit.
Das Programm »Männer - Zwischen Rausch und Verzweiflung» hinterfragt das stereotype Rollenbild des Mannes, das häufig mit Dominanz, Macht, Stärke oder Heldentum assoziiert wird, jedoch selten mit Sensibilität, Verletzlichkeit und Zweifel. Die Werke von Johannes Brahms, Hanns Eisler, Robert Schumann und Hugo Wolf beleuchten unterschiedliche Facetten männlicher Identität – oder das, was gesellschaftlich oft als solche verstanden wird. Sie thematisieren einerseits das Vulgäre, Brutale und Exzessive, zugleich jedoch auch Empfindsamkeit, tiefe Freundschaften und Depression.
Der Verein Kunst und Justiz im Bundesverwaltungsgericht Leipzig und GENUIN laden am 17.12.2025 um 20:00 Uhr zu einem besonderen Liederabend ein. Ein Liederabend, der anregt, gängige Vorstellungen von Männlichkeit neu zu überdenken. Lars Conrad und Daniel Prinz werden einen Auszug aus dem Album „Männer“, das am 9. Januar 2026 im Handel erscheint, präsentieren und zum Abschluss des Konzertes mit weihnachtlichen Stücken etwas Weihnachtsduft versprühen.
Karten zu 17 € (ermäßigt 14 €; Jugendliche bis 18 Jahre und Studierende 7 €) können in der Musikalienhandlung M. Oelsner (Schillerstraße 5, Leipzig, Tel. 0341-9605656) oder über die Pforte des Bundesverwaltungsgerichts (Tel. 0341-2007-1933) erworben werden.
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Informationen zum Veranstaltungsort
Seit seiner Sitzverlegung von Berlin nach Leipzig steht das Bundesverwaltungsgericht noch stärker als bisher im Fokus der Öffentlichkeit. Nach erfolgreicher Aufnahme der Gerichtstätigkeit in Leipzig in einem der schönsten Justizpaläste Europas wird nun auch die wechselvolle Nutzung des Domizils des höchsten deutschen Verwaltungsgerichts in einer Dauerausstellung zum Thema »Das Reichsgerichtsgebäude und seine Nutzer« der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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