Veranstaltungsdetails
Vortragender: Hendrik Reichardt
Musik: Ensemble der Musikalischen Komödie
Was hat die Musikalische Komödie mit Leipziger jüdischer Operettengeschichte zu tun? Sehr viel, wie dieser Vortrag von Hendrik Reichardt zu zeigen versucht, denn dieser Aspekt ist direkter Teil der fast 125-jährigen Ensemblegeschichte. Begründet in dem Jahr 1902 in der Bosestraße eröffneten »Centraltheater«, wurde die Musikalische Komödie ein Hotspot jüdischer Unterhaltungskultur und durch seine direkte Nachbarschaft zur ehemaligen Großen Gemeindesynagoge in der Gottschedstraße auch zu einem wichtigen Ort jüdischen Lebens in Leipzig. Eine Powerpoint-Präsentation mit zahlreichen historischen Bilddokumenten illustriert das Gesagte. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Fördervereins des Theaters, Jens Geßner. Der Vortrag wird musikalisch umrahmt von Mitgliedern des Ensembles der Musikalischen Komödie, die uns akustische Eindrücke dieser spannenden Zeit vermitteln.
Veranstalter: Ariowitsch-Haus e. V., Waldstraßenviertel e. V. / AG jüdisches Leben, Musikalische Komödie Leipzig
Eintritt frei (Saal). Um Spenden wird gebeten.
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Eingabe der Veranstaltungen erfolgt mit großer Sorgfalt. Dennoch kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Bitte schauen Sie ggf. auch auf die Seite des Veranstalters/Veranstaltungsortes.
Informationen zum Veranstaltungsort
Das Ariowitsch-Haus ist das größte Zentrum für jüdische Kultur in Sachsen. Die Begegnungsstätte bildet mit zahlreichen Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Seminaren und Vorträgen sowie dem Mehrgenerationenhaus ein buntes Zentrum in der Nachbarschaft des Leipziger Waldstraßenviertels.
Weitere Veranstaltungen an diesem Ort: Ariowitsch-Haus
Weitere Veranstaltungen unter der Rubrik: Vorträge & Diskussionen
Was ist los in Leipzig?