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Datum:
Sonntag, 13.10.2024 bis Sonntag, 20.04.2025
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Peter Untermaierhofer. Verlassene Orte, verlorene Träume

Die Ausstellung „Verlassene Orte, verlorene Träume“ ist ganz großes Kopfkino. Peter Untermaierhofer führt uns an verwaiste, weltvergessene und schaurig düstere Orte in ganz Europa, die dem Verfall preisgegeben sind und deren Utopien verloren gegangen sind.

Noch im Morbiden offenbart sich der ehemalige Glanz der verlassenen Schlösser und Villen, der prunkvollen Theater, die angesichts ihrer einstigen Schönheit auch im ruinösen Zustand Anmut bewahrt haben.

Seit dem Urknall und bis in alle Ewigkeit ist alles Metamorphose und philosophisch kann unterstellt werden, daß selbst die Unendlichkeit keine Konstante ist. Werden und Vergehen, ewiger Wandel, die Liebe und der Tod sind die großen Themen der Künste.

„Unter dem selbigen Bild beharrt auf die Dauer nichts in der Welt,“ heißt es bei Ovid. „An uns selber erfährt ja auch rastlose Verwandlung immer der Leib und was wir gewesen und sind, wir verbleiben Morgen es nicht.“

Peter Untermaierhofer zeigt untergegangene Welten voller Geheimnisse, die unsere Sehnsucht erwecken und unsere Fantasie herausfordern.

Die magische Kraft der großformatigen Lost-Places-Fotografien entspringt jedoch nicht allein der Attraktivität der geheimnisvollen Sujets, sondern erwächst aus der Brillanz ihrer Ausführung und der Raffinesse der Inszenierungen.

„Inmitten von Stille und Verfall spürt er der universellen Frage nach der Vergänglichkeit des Menschen nach: Was bleibt von uns, wenn die Zeit über uns hinweggegangen ist?“ charakterisiert sein Galerist Ingo Seufert das Werk von Peter Untermaierhofer.

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Deutsches Fotomuseum, Foto: Robert Geipel
Deutsches Fotomuseum, Foto: Robert Geipel

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Das Deutsche Fotomuseum päsentiert die Geschichte der Fotografie.

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Foto: PR

18.11.2025 - 30.11.2025

Paulinum - Aula und Universitätskirche St. Pauli

Leipziger Universitätsmusiktage

Musik in ihrer ganzen Vielfalt erleben

Die Leipziger Unimusiktage laden auch 2025 wieder ein zu einer eindrucksvollen Woche voller Klang, Kultur und musikalischer Entdeckungen. Vom 18. bis 30. November präsentieren Ensembles der Universität Leipzig ein abwechslungsreiches Programm zwischen Tradition und Innovation. Die Unimusiktage zeigen die gesamte Bandbreite universitären Musizierens: Das Universitätsorchester, die UniBigBand, der Universitätschor, das Gamelan-Ensemble „Suara Nakal“ und das Ensemble “Weckmanns Erben” stehen stellvertretend für die Vielfalt des Programms. Ob Jazz, Alte Musik oder balinesische Gamelan-Klänge – jede Aufführung ist ein Ausdruck des lebendigen kulturellen Lebens an der Universität Leipzig. Mit einem festlichen Auftaktkonzert läutet das Leipziger Universitätsorchester am 18. November 2025 um 19:00 Uhr im Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli klangvoll den Beginn der diesjährigen Unimusiktage ein. Inmitten der besonderen Atmosphäre dieses architektonisch wie akustisch beeindruckenden Raums erwartet das Publikum ein musikalischer Abend mit kammermusikalischen Werken. Als nächster Höhepunkt folgt am Samstag, dem 22. November, wenn der Leipziger Universitätschor in der Thomaskirche Johann Sebastian Bachs monumentale h-Moll-Messe zur Aufführung bringt. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher*innen auch im weiteren Verlauf der Festwoche: Am Montag, den 24. November, lädt eine Orgelführung im Paulinum dazu ein, die zwei einzigartigen Orgeln der Universitätskirche St. Pauli  aus nächster Nähe kennenzulernen und klanglich zu erleben. Mitreißend geht es am Donnerstag, den 27. November, weiter, wenn die UniBigBand Leipzig gemeinsam mit David Timm am neuen Orgelfernspieltisch mit energiegeladenem Jazz und stilistischer Vielfalt die Aula im Paulinum zum Klingen bringt. Einen besonderen Schwerpunkt auf Alte Musik legt das Ensemble „Weckmanns Erben“, das am Freitag, den 28. November, Werke des 17. Jahrhunderts tempramentvoll und sinnloch wiedererlebbar macht. Außergewöhnliche Klangwelten entfaltet am Samstag, den 29. November, die Gamelan-Gruppe „Suara Nakal“, deren Ensemble aus Studierenden mit original balinesischen Instrumenten faszinierende musikalische Traditionen Indonesiens lebendig werden lässt. Den feierlichen Schlusspunkt der Unimusiktage setzt am Sonntag, den 30. November, der musikalisch gestaltete Universitätsgottesdienst im Paulinum.Die Unimusiktage laden alle Leipziger*innen sowie Gäste von außerhalb ein, die Universität Leipzig in ihrer musikalischen Dimension zu erleben – offen, vielfältig, begeisternd.Weitere Informationen sowie das vollständige Programm finden Sie auf:

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