Veranstaltungsdetails
In ihrem Buch Das Grenzlandtheater in Zittau 1934 – 36 zeichnen Jos Tomlow und Sabine Spitzner-Schmieder den Theaterneubau in der Zeit der Nationalsozialisten nach. Unmittelbar nach der Machtübernahme 1933 fand die Planung des ersten von insgesamt drei Grenzlandtheatern unter aktiver Teilnahme höchster politischer Kreise statt. Theater wurde als wichtiger Bestandteil der rechten Propaganda eingegliedert und gehörte damit zur Strategie, die letztlich in den Abgrund führte.
Wie haben die Machthaber Theater gedacht, geplant und umgesetzt? Wie interpretierten sie klassische Stoffe für ihre Ideologie? Wie zeigte sich die nationalsozialistische Gesinnung im konkreten künstlerischen Alltag, auf Proben oder in der Kantine?
ab 12 Jahren
Veranstaltung im Rahmen von: 12. Sächsische Theatertreffen
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Informationen zum Veranstaltungsort
Das Theater der Jungen Welt ist als das älteste professionelle Kinder- und Jugendtheater im deutschsprachigen Raum ein integraler Bestandteil der Angebote zur ästhetisch-kulturellen Bildung in der Stadt.
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