Veranstaltungsdetails

Datum:
Samstag, 01.03.2025
Uhrzeit:
19:00 Uhr
Rubrik:
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Alinde Quartett

Schumanns Salon

Das Alinde Quartett hat sich international sowohl auf modernen als auch auf historischen Instrumenten als herausragendes Streichquartett einen Namen gemacht. Bekannt für seine außergewöhnliche Musikalität und leidenschaftliche Musizierweise widmet sich das Ensemble einem breit gefächerten Repertoire, von der Renaissance über den Kern der klassischen Streichquartett-Literatur bis hin zu zeitgenössischen Werken. 

Aktuell widmet sich das Alinde Quartett, benannt nach dem gleichnamigen Lied von Franz Schubert, in einer Koproduktion von Hänssler Classic und Deutschlandfunk, einer Gesamtaufnahme der Schubert-Quartette, die nicht nur ihr inniges Verständnis für die Musik Schuberts aufzeigt, sondern gleichzeitig einen Bogen in unsere Zeit schlägt. Jede CD der sechsbändigen Reihe, die zum Schubertjahr 2028 vollständig vorliegen soll, wird durch eine Auftragskomposition ergänzt, die von der Musik des Meisters und seinem musikalischen Erbe inspiriert ist. 

Programm:
Franz Schubert: Streichquartett Nr. 3 in B-Dur D 36 
Franz Schubert: Streichquartett in d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ 

Alinde Quartett
Eugenia Ottaviano | Violine
Guglielmo Dandolo Marchesi | Violine
Gregor Hrabar | Viola
Bartolomeo Dandolo Marchesi | Violoncello

Eintritt: 20/15 EUR (erm.) zzgl. VVK-Gebühr
www.ticketmaster.com, Muskalienhandlung M. Oelsner

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Informationen zum Veranstaltungsort

Schumann-Haus, Saal und Nebenraum, Foto: Matthias Knoch
Schumann-Haus, Saal und Nebenraum, Foto: Matthias Knoch

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Willkommen bei den Schumanns zu Hause! Mit seiner neuen Dauerausstellung beherbergt das Schumann-Haus das erste Museum, das einem Musikerpaar gewidmet ist. Mittels Hörfeatures, klangakustischen Installationen und multimedialen Collagen sowie einiger originaler Objekte, wie beispielsweise dem Abdruck von Clara Schumanns Hand, wird der Besucher eingeladen, in die Leipziger Zeit der Schumanns einzutauchen. Ihre glücklichen ersten vier Ehejahre verbrachten Clara und Robert Schumann in dem von Friedrich August Scheidel 1838 im klassizistischen Stil errichteten Haus in der Inselstraße 18. An Claras 21. Geburtstag bezogen die frisch Vermählten ihr erstes gemeinsames Domizil in einem aufstrebenden neuen Stadtteil, der sich zum Zentrum des Buchgewerbes entwickelte. In der Beletage begrüßte das Künstlerpaar regelmäßig berühmte Persönlichkeiten wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt und Hector Berlioz. Hier komponierte Robert Schumann einige seiner bedeutenden Werke, beispielsweise den Liebesfrühling op. 37 zusammen mit Clara, die Frühlingssinfonie op. 38 sowie sein Klavierquintett op. 44, das seine Frau im Gewandhaus uraufführte. 1999 kaufte die Rahn Dittrich Group das Haus und begann mit der Restaurierung nach denkmalpflegerischen Richtlinien. Gemeinsam mit der Freien Grundschule „Clara Schumann“ und dem Schumann-Verein Leipzig e.V. entstand eine einzigartige Symbiose aus Museum, Veranstaltungsort und Ausbildungsstätte. 

Weitere Veranstaltungen an diesem Ort: Schumann-Haus Leipzig

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