Veranstaltungsdetails

Datum:
Samstag, 04.05.2024
Uhrzeit:
22:00 Uhr
Rubrik:
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»Hacken, Häckseln, Düngen«

Ein makabres Theater für Erwachsene und einen Fuchs

Hacken Häckseln Düngen – Theatral-performativ aufgeklärte Abgründe sächsischer Persönlichkeiten.

Mehrere verhaltensauffällige Personen geben sich für Berühmtheiten aus. Der verhörende Fuchs verdächtigt sie, die Welt auf den Kopf stellen zu wollen. Sind sie gemeingefährlich? Gehören sie in eine Anstalt? Oder planen sie gar ein Verbrechen? Ein kniffliger Fall, der ein unerwartetes Ende findet.

Hauptmann Peter Fuchs alias Wilhelm Wundt hat alle Hände voll zu tun. Denn er stellt mehreren Personen nach, die Verdächtiges im Schilde führen. Zweifel an ihrer Gesundheit gibt es ohnehin, denn sie geben sich als Personen aus, die sie nicht zu sein scheinen. Und so treffen Menschen aufeinander, die zusammen eine ganze Gilde von Größen ihres Fachs repräsentieren.

Sie erzählen so einige Geschichten aus ihren Biografien und darüber hinaus etwas über jene Menschen, die ihnen selbst etwas bedeuten. So ergeben sich einige illustre Paare: Lene Voigt und Hedwig Courths-Mahler, Daniel Gottlob Moritz Schreber und Daniel Paul Schreber, Karl May und Johann Wolfgang von Goethe, dazu Ernst Anschütz.

Zusammen ziehen sie ordentlich vom Leder und Beglücken mit vielerlei Lebensweisheiten, Anekdoten und musikalischen Ausflügen. Und der Fuchs wird am Ende nicht schlecht staunen!

Es spielen: Steffi Lampe, Heike Ronniger, Henner Kotte, Michael Hinze, Armin Zarbock.
Regie: Armin Zarbock
Assistenz: Karolin Benker

Dauer: 20 - 30 Minuten
Die Aufführung findet im Rahmen der Museumsnacht statt und ist mit dem Erwerb des Tickets zur Museumsnachtkostenfrei.

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Das Museum zeigt die Psychiatrie als Teil der Kultur- und Sozial­geschichte Sachsens und widmet dabei der Perspektive der Betroffenen einen besonderen Schwerpunkt.

Die Dauerausstellung stellt in zehn Kapiteln Lebens­geschichten von Psychiatrie­patienten, Biografien von Psychiatern und die Entwick­lung von Insti­tutionen der psychia­trischen Versorgung vor. Histo­rische Sach­zeugen vermitteln einen authen­tischen Eindruck von den Behand­lungs­methoden der Psychia­trie und den Lebens­bedingungen der Patienten.

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