Märchen folgen in der Regel einer gut geölten Mechanik, dieses Stück ist da keine Ausnahme. Vor dem Betrachter hängt eine riesige Schwarzwalduhr. Diese Uhr aber läuft nicht rund – sie ist ein wenig verrückt, vielleicht auch ein bisschen kaputt, manipuliert von Elfen. Diese Uhr hat eine zusätzliche Stunde! In dieser eingefrorenen Zeit können sich Elfen auf vielfältige Weise in die Angelegenheiten der Menschen einmischen.

Die große Uhr mit ihren vielen Automatiken dient als Kulisse für das Märchen „Der Schuster und die Elfen“. In einem Fenster ist eine Schusterwerkstatt zu sehen, auf der anderen Seite: eine Fabrik. So nimmt die Geschichte ihren Lauf. Eine Vogelmutter spinnt Wolle zu einem Nest. Ein gehörntes Kaninchen liegt auf der Lauer, um den Kuckuck zu jagen.

Die Uhr schlägt dreizehn. Die Elfen tanzen.

Mit: Patrick Sims, Richard Penny, Joséphine Biereye
Regie, Szenografie, Puppen: Patrick Sims
Masken, Kostüme, Puppen: Joséphine Biereye
Bühnenbau und Mechanik: Richard Penny, Nicolas Hubert
Musik: Karine Dumont
Lichtgestaltung; Inspizientin: Sophie Barraud

Wenig Sprache / Französisch mit deutschen Untertiteln

10,- / 15,- / 20,- Euro
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