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Mittwoch, 24.04.2024 bis Sonntag, 21.07.2024
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»Exit allowed?« Iranian Artists meet Iranian Manuscripts / Iranische Künstler*innen begegnen persischen Handschriften

Eine Ausstellung mit historischen persischen Handschrif­ten und dem Echo, das sie bei zwei jungen iranischen Künstler*innen, Mahshid Mahboubifar und Pooya Sedighi, ausgelöst haben. Ein medial-objekthafter Assoziationsraum zu Büchern und Menschen – unterwegs zwischen Zeiten und Grenzen.

Die Universitätsbibliothek (UB) Leipzig zeigt mit „Exit allowed?“ Iranian Artists meet Iranian Manuscripts / Iranische Künstler:innen begegnen persischen Handschriften eine neue Ausstellung, die das Ergebnis eines einzigartigen Experiments darstellt: Was geschieht, wenn sich zwei junge Künstler:innen aus dem Iran mit persischen Handschriften der UB Leipzig auseinandersetzen? Die Ausstellung gibt dabei auch einen Einblick in sechs Jahrhunderte persischer Manuskriptkultur. 

Die UB Leipzig hat die jungen iranischen Künstler*innen Mahshid Mahboubifar und Pooya Sedighi Mournani eingeladen, sich mit den in der UB vorhandenen 228 Handschriften in persischer Sprache aus einem künstlerischen Blickwinkel auseinanderzusetzen. Mahboubifar und Sedighi Mournani sind Studierende an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) und haben sich über Monate hinweg intensiv mit dieser faszinierenden Sammlung beschäftigt. Die Ausstellung in der Bibliotheca Albertina präsentiert täglich vom 24. April bis 21. Juli 2024 ihre Arbeiten sowie ausgewählte Handschriften der Sammlung.

täglich 10 - 18 Uhr, Eintritt frei

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Ausstellungsort

Universitätsbibliothek Bibliotheka Albertina, Foto: Andreas Schmidt, leipzig.travel
Universitätsbibliothek Bibliotheka Albertina, Foto: Andreas Schmidt, leipzig.travel

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Die Universitätsbibliohtek wurde 1543 gegründet. Sie entstand im Zuge der Auflösung des Dominikanerklosters St. Pauli, dessen Grundbesitz und Immobilien 1543 durch eine Schenkung des Herzogs Moritz von Sachsen an die Universität Leipzig fielen. Im Mittelpaulinum, einem der ehemaligen Klostergebäude, wurden die Bücher mehrerer Klöster zusammengeführt und bildeten die Grundlage der Bibliothek. Aufgrund permanenter Neuanschaffungen durch Sammler, Spenden und Ankäufe fehlte alsbald der Platz für die Bestände. Somit wurde nach den Entwürfen von Arwed Rossbach am 2. Januar 1891 die Bibliotheca Albertina eingeweiht. Benannt nach dem Landesherrn König Albert von Sachsen ist das Gebäude heute noch unter dem Namen Bibliotheca Albertina bekannt. Heute wird die Bibliotheca Albertina als geisteswissenschaftliche Zentralbibliothek und Archivbibliothek der Universität Leipzig genutzt.

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen und Ausstellungen frei.

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