Veranstaltungsdetails
Mit seiner Tiroler Expedition unter Leitung von Wolfgang Nairz geht Reinhold Messner den Manaslu erstmals über die Südwestflanke an, seinerzeit eines der großen ungelösten Probleme im Himalaja.
Am 25. April 1972 beginnen Messner und Franz Jäger vom Lager IV auf 7400 Meter Höhe den Aufstieg zum Gipfel – bei gutem Wetter. Nach etwa drei Stunden entschließt sich Jäger, zum Lager IV zurückzukehren. Messner geht allein weiter und erreicht den Gipfel, seinen zweiten Achttausender. Doch beim Abstieg schlägt plötzlich das Wetter um, die Sicht wird schlecht, ein Schneesturm zieht auf. Es beginnt ein dramatischer Wettlauf um Leben und Tod der Mannschaft und mit ihm eine der tragischsten Geschichten des Höhenbergsteigens im Himalaja.
50 Jahre später treffen sich die Überlebenden - Wolfgang Nairz, Oswald Ölz, Hansjörg Hochfilzer, Horst Fankhauser und Reinhold Messner – auf Schloß Juval und erinnern sich an die tragischen Ereignisse und die Nahtoderlebnisse am Manaslu. Offen und selbstkritisch reden sie über ihre Ängste, die Trauer um die beiden verschollenen Freunde Andi Schlick und Franz Jäger, sowie die Verantwortung beim großen Bergsteigen.
Reinhold Messner bringt die Geschichte auf die große Leinwand und führt beim Film selbst Regie.
Mit großer Sachkenntnis moderiert er diesen Film ausführlich an und tritt anschließend mit dem Publikum in einen Dialog.
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