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Erotik-Psycho-Thriller mit Rosamunde-Pilcher-Elementen - Reiselustige Kleingärtner feiern zu Pfingsten Premiere
„Hasch mich, ich bin der Frühling“ spielt komplett im Garten, im Kleingarten von Astrid und Oskar Grützke – sie haben ihn gerade frisch erworben und auf Vordermann gebracht. Nun kommen die Spartenfreunde und -freundinnen unter allerlei Vorwänden an den frisch gestrichenen Zaun, um ihre Neugier an den Neuen zu stillen.
Astrid und Oskar aber wollen im frühlingshaften Naherholungsidyll eigentlich ihre sommerliche Fernreise planen, es soll von Leipzig aus nach Borneo gehen! Nebenbei fechten sie ein paar Unstimmigkeiten mit ihrem Sohn Kevin aus sowie mit dessen Opa, Oskars Vater – komisch, dass andere Generationen so andere Ansichten haben!
Zusätzlich problematisch für alle Beteiligten ist außerdem der Umstand, dass hier jede und jeder etwas zu verbergen, also die sprichwörtliche Leiche unter den Erdbeeren liegen hat. Die soll natürlich keiner finden, weswegen unentwegt geackert, gegossen und gedüngt wird und überall ablenkende Schönheit erblüht.
„Wo Veilchen blühen, ist nicht gut Kirschen essen“, lächelt Regisseur Ralf Bärwolff in sich hinein und freut sich auf das Zanken, Streiten, vor allen Dingen aber Lieben seiner jungen Akteure Hannah Blank (im Wechsel mit Anna Hopperdietz) und Marvin George. Im Vordergrund dieses Erotik-Psycho-Thrillers mit Rosamunde-Pilcher-Elementen stehen nämlich der Spaß und die bunten Blumen, weniger die Disteln.
Wenn Oskar beispielsweise im blütenweißen Feinripp seine Astrid umschmeichelt, tanzt der ganze Gartenverein mit. Und wenn die geheimnisvolle Alexa den beiden Darstellern reinquatscht, was ab und zu vorkommen soll, gibt’s ein wildes Hin und Her, glücklicherweise mit Happy End!
„Hasch mich, ich bin der Frühling“ ist eine völlig neue Fassung von „Robinson Grützke“, ergänzt um Erfolgsszenen aus den letzten zehn Jahren. Bärwolff, Blank und George bringen hiermit eine plausible, spannende und witzige Geschichte auf die Bühne, die ab 26. Mai im academixer-Keller zu sehen sein und am Pfingstmontag offiziell Premiere feiern wird.
PS.: Leipzig als Hotspot der Kleingärtnerbewegung und verkehrsgünstig gelegene Metropole im Land der bekanntlich reiselustigen Sachsen ist der ideale Platz für dieses Stück.
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Der Name academixer steht für Ensemble-Kabarett vom Feinsten und für eine deutschlandweit einzigartige Spielstätte.
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