Veranstaltungsdetails
Was ist das eigentlich: Gewalt? Oft meinen wir schon zu wissen, was sie ist. Aber stimmt auch, was wir meinen? Dietrich Schotte hat eine höchst aktuelle kritische Untersuchung geschrieben, die insbesondere von der „kollektiven“ und der „institutionalisierten“ Gewalt handelt. Damit sollen auch strategische Missbräuche des Gewaltbegriffs kritisierbar werden. Aber wie lässt sich überhaupt philosophisch über Gewalt sprechen?
Der Thomasius-Club ist eine offene Gesprächsrunde, die Wissenschaftler*innen einlädt und zu aktuellen Themen ihrer Forschung befragt. Die ca. einstündigen Gesprächsrunden werden im Anschluss als Podcast veröffentlicht.
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Informationen zum Veranstaltungsort
Die Universitätsbibliohtek wurde 1543 gegründet. Sie entstand im Zuge der Auflösung des Dominikanerklosters St. Pauli, dessen Grundbesitz und Immobilien 1543 durch eine Schenkung des Herzogs Moritz von Sachsen an die Universität Leipzig fielen. Im Mittelpaulinum, einem der ehemaligen Klostergebäude, wurden die Bücher mehrerer Klöster zusammengeführt und bildeten die Grundlage der Bibliothek. Aufgrund permanenter Neuanschaffungen durch Sammler, Spenden und Ankäufe fehlte alsbald der Platz für die Bestände. Somit wurde nach den Entwürfen von Arwed Rossbach am 2. Januar 1891 die Bibliotheca Albertina eingeweiht. Benannt nach dem Landesherrn König Albert von Sachsen ist das Gebäude heute noch unter dem Namen Bibliotheca Albertina bekannt. Heute wird die Bibliotheca Albertina als geisteswissenschaftliche Zentralbibliothek und Archivbibliothek der Universität Leipzig genutzt.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen und Ausstellungen frei.
Weitere Veranstaltungen unter der Rubrik: Vorträge & Diskussionen