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Veranstaltungsdetails

Ort:
Geyserhaus | UnterRock
Datum:
Samstag, 01.04.2023
Uhrzeit:
20:00 Uhr
Rubrik:
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Anne Haigis

Seit den 80er Jahren steht Anne Haigis für einen künstlerisch qualitativ hohen Standard in der hiesigen Musikszene. Vom Jazzpianisten Wolfgang Dauner entdeckt, arbeitete sie im Laufe ihrer Karriere mit zahlreichen Musikgrößen zusammen u.a. mit dem „United Rock & Jazz Ensemble“, Melissa Etheridge, Eric Burdon, Nils Lofgren, Tony Carey, Edo Zanki, Wolf Maahn und den „Harlem Gospel Singers“. „Carry on“ steht nicht nur für die aktuelle Tour von Anne Haigis, sondern für ihr Leben, ihr Schaffen, ihren Antrieb und nicht zuletzt für 40 Jahre ‚on stage‘. 15 Studio- und Live-Alben, sowie unzählige Solo- und Gemeinschaftsprojekte runden das Leben dieser außergewöhnlichen Sängerin ab, deren Weg – getrieben vom „Kleinstadt-Blues“ – vom tiefsten Schwarzwald bis nach Los Angeles und Nashville führte. Niklas Hauke begleitet die Künstlerin virtuos und mit großem Improvisationsvermögen an Piano, Orgel, Akkordeon und verschiedensten Sounds. Die Chemie zwischen den beiden ist spür- und hörbar. Ein Konzert mit der vielseitigen Musikerin fühlt sich, gerade deshalb, wie ein Abend unter Freunden an.

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»Reiternomaden in Europa - Hunnen, Awaren, Ungarn«

Sonderausstellung

Die Sonderausstellung führt in die frühmittelalterlichen Reiche der Hunnen, Awaren und Ungarn. Sie bietet auf Grundlage neuester Erkenntnisse und mit herausragenden Exponaten erstmals eine vergleichende Betrachtung dieser zeitlich aufeinander folgenden Kulturen (5.-10. Jh. n. Chr.). Dreißig Nationalmuseen und Sammlungen aus sechs Ländern Mittel- und Südosteuropas stellen herausragende Exponate für die Präsentation in Halle zur Verfügung. Reiternomadische Herrschaften bestanden nicht bloß in den fernen Steppengebieten, sondern auch in Mitteleuropa. Das heutige Mitteldeutschland wurde im Frühmittelalter mehrmals zum Schauplatz von Auseinandersetzungen mit Reiterkriegern.Aber was wissen wir über diese uns so fremden steppennomadischen Kulturen? Inwieweit prägten sie ihre Nachbarn, wie veränderten sie sich selbst im Laufe der Zeit? Bisher wurden Steppenvölker, die aus Zentralasien nach Europa gelangt sind, wissenschaftlich immer als Sonderfälle betrachtet. Die nomadische Lebens- und Herrschaftsform mit ihren militärischen Eliten war jedoch für große Teile unseres Kontinents bis in das Hochmittelalter prägend. Somit sind auch die Reiterhirten Väter und Mütter Europas. Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr werden im 20-Minuten-Takt geführte Besichtigungen der im Landesmuseum aufgebauten originalen kirgisischen Jurte angeboten. Dabei kann ein authentischer Eindruck von den Lebensumständen der Steppenbewohnerinnen und Steppenbewohner gewonnen und von den kundigen Gästeführerinnen und Gästeführern Interessantes aus der nomadischen Lebenswelt erfahren werden (im Museumseintritt enthalten).ÖffnungszeitenDi-Fr 9-17 UhrSa, So, Feiertage 10-18 Uhr

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