Veranstaltungsdetails
Im 19. Jahrhundert wurde das Sammeln von Objekten mit Bezug zu Autoren und Schriftstellerinnen, insbesondere Autographen und Drucken, Teil bürgerlicher Kultur. Goethe nahm dabei eine Sonderrolle ein und avancierte nach der Reichsgründung 1871 zum Nationaldichter. Das 100. Gründungsjubiläum der Leipziger Goethe-Gesellschaft bietet Anlass, die Goetheana-Bestände der UB Leipzig und deren Kontexte zu erforschen. Auch Leipzigs bislang wenig untersuchte Rolle im Autographenhandel rückt in den Fokus.
täglich von 10 bis 18 Uhr im Ausstellungsraum der Bibliotheca Albertina, Eintritt frei
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Ausstellungsort
Die Universitätsbibliohtek wurde 1543 gegründet. Sie entstand im Zuge der Auflösung des Dominikanerklosters St. Pauli, dessen Grundbesitz und Immobilien 1543 durch eine Schenkung des Herzogs Moritz von Sachsen an die Universität Leipzig fielen. Im Mittelpaulinum, einem der ehemaligen Klostergebäude, wurden die Bücher mehrerer Klöster zusammengeführt und bildeten die Grundlage der Bibliothek. Aufgrund permanenter Neuanschaffungen durch Sammler, Spenden und Ankäufe fehlte alsbald der Platz für die Bestände. Somit wurde nach den Entwürfen von Arwed Rossbach am 2. Januar 1891 die Bibliotheca Albertina eingeweiht. Benannt nach dem Landesherrn König Albert von Sachsen ist das Gebäude heute noch unter dem Namen Bibliotheca Albertina bekannt. Heute wird die Bibliotheca Albertina als geisteswissenschaftliche Zentralbibliothek und Archivbibliothek der Universität Leipzig genutzt.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen und Ausstellungen frei.
Weitere Veranstaltungen an diesem Ort: Universitätsbibliothek Leipzig: Bibliotheca Albertina
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