Die 1960er-Jahre sind auch in den USA ein Jahrzehnt voller Umbrüche. Auch der 19 Jahre alte Bob Dylan lässt sich von dem Strudel der Umwälzungen mitreißen. Seine Heimat in Minnesota hat er längst hinter sich gelassen und macht mittlerweile Musik am gefühlten Nabel der Welt: New York City. Dort, im West Village, lässt er sich mit seiner Gitarre und jeder Menge Talent im Gepäck von der Musik treiben. Genau dieses Talent macht schnell die Runde. Von Schubladen hält Dylan jedoch nur wenig. Mit der Folkbewegung fremdelt er und will sich nicht von ihr beanspruchen lassen. Er will seinen ganz eigenen Weg gehen und wirkliche Freunde auf dem unweigerlichen Weg an die Spitze um sich scharen. Die einen begreifen ihn als Querschläger, der musikalisch einfach nur gegen den Strich bürsten will, die anderen sehen in ihm einen genialen Künstler. Jedenfalls scheint eine neue Zeitrechnung zu beginnen, als er 1965 auf dem Newport Folk Festival plötzlich mit E-Gitarre auf der Bühne steht...

USA 2025 von James Mangold, 140 min, eng. Originalfassung mit deu. Untertiteln, FSK 6
Darsteller:innen: Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning
Deskriptoren: belastende Szenen

Vor dem Screening findet ein Konzert von Sonya Sytnyk um 21:00 Uhr statt.
Sonya Sytnyk, Jazzsängerin aus Leipzig mit ukrainischer Herkunft, ist durch Auftritte in Clubs und Theaterproduktionen in der lokalen Szene bekannt. Sie begann ihre musikalische Ausbildung in Kyjiw mit Jazzgesang und klassischem Klavier. 2019 studierte sie an der Musikakademie Kyjiw, 2020 zog sie für ihr Jazzgesangsstudium nach Leipzig. Sie nahm an Projekten wie dem Berliner Jugendjazzorchester und dem JM Jazz World Orchestra teil und erhielt ein Stipendium von »The New York Voices».

Veranstaltung im Rahmen von: Sommerkino der Schaubühne Lindenfels

• Plagwitzer Markthalle
• Markranstädter Str. 8
• 04229 Leipzig

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