Eine kleine Ortschaft in Frankreich: Der Student Allan Grey braucht einen Platz zum Schlafen und mietet sich deswegen in einem Gasthaus ein. Angeblich finden dort Ereignisse statt, die gruseliger Natur sind. Eine alte Vampirin namens Marguerite Chopin hat Dorfbewohner:innen verflucht, wie etwa die junge Léone. Grey verspricht dem Schlossherren, dabei zu helfen, das Dorf zu befreien. Er muss es mit den Gehilfen der Vampirin aufnehmen, was ihn schreckliche Visionen durchleben lässt - darunter sein eigenes Begräbnis...

Deutschland 1932 von Carl Theodor Dreyer, 83 min, deu. Originalfassung, FSK tbc.
Darsteller:innen: Maurice Schutz, Julian West, Sybille Schmitz

Vor dem Screening findet ein Konzert von Ada M. Helene Brack um 20:45 Uhr statt.
Ada M. Helene Brack experimentiert an der Schnittstelle zwischen analogen und elektronischen Klangwelten. Dabei verbindet sie atmosphärische Klänge mit poetischen Impulsen und entwickelt so eigenständige Klangräume – häufig im Kontext von Tanz, Theater oder Performance. Im Vorprogramm zu Carl Theodor Dreyers “Vampyr“ (1932) spürt sie dem Phänomen des Gruselns nach und lädt das Publikum ein, sich hörend in die Zwischenräume des Ungewissen zu begeben.

Veranstaltung im Rahmen von: Sommerkino der Schaubühne Lindenfels

Veranstaltung im Rahmen von: Wave-Gotik-Treffen