Veranstaltungsdetails
Die Wanderausstellung veranschaulicht die Biografien von acht exemplarisch ausgewählten jüdischen Kindern und Jugendlichen, die im April 1945 mit dem „Verlorenen Transport“ aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert und bei dem Bergarbeiterdorf Tröbitz in der Lausitz befreit wurden. Im Fokus stehen die Lebensgeschichten der jüdischen Child Survivors. Die aus elf Stelen bestehende Ausstellung zeigt anhand von zumeist unbekannten privaten Fotografien und Illustrationen das Leben der jüdischen Familien in den besetzten Ländern, die Deportation in die Durchgangs- und Konzentrationslager des „Dritten Reichs“ sowie die unterschiedlichen Lebensverläufe nach der Befreiung in Tröbitz. Dabei stehen die durch die schrecklichen Erlebnisse der Verfolgung und den Verlust enger Familien angehöriger bestimmten Prägungen der jüdischen Kinder im Vordergrund.
Die multiperspektivische Ausstellung ist mit Fotografien, Zeichnungen, Illustrationen, Zitaten, Videoausschnitten und drei Videostationen multimedial aufbereitet. Mittels Smartphones können die Besucher auf den Stelen gedruckte QR-Codes scannen und auf Interviews mit den Überlebenden und deren Angehörigen zugreifen. Die Ausstellung ist in deutsch und englisch.
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