Veranstaltungsdetails
80 Jahres Kriegsende – Kaum ein Gebäude erinnert authentischer an die Befreiung Leipzigs vom Nationalsozialismus als das Eckhaus Jahnallee 61 im Leipziger Westen, das Capa-Haus. Hier entstand die weltbekannte Fotoserie »Last Man to Die« des amerikanischen Kriegsfotografen Robert Capa, der am 18. April 1945 den Tod des jungen Soldaten Raymond J. Bowman dokumentierte. Als aufrüttelndes Zeugnis der Opfer von Krieg und Befreiung ging dieses vom Life Magazine veröffentlichte Bild um die Welt.
»Das Capa-Haus ist für uns ein einzigartiger Ort. Hier dokumentierte der Fotograf Robert Capa 1945 auf tragische Weise Weltgeschichte; hier werden heute aktuelle Fragen nach Krieg und Frieden, Demokratie und gesellschaftlichem Miteinander diskutiert. Wir erinnern mit der neuen Ausstellung auch an Capas Partnerin Gerda Taro, die als Jüdin und Oppositionelle vor den Nazis aus Leipzig fliehen musste und unter Einsatz ihres Lebens mit Capa gemeinsam die moderne Fotochronistik begründete.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 11-16 Uhr
Jeder 3. Sonntag im Monat: 11-16 Uhr
Eintritt frei
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Ausstellungsort
Mit dem Capa-Haus steht eine der wichtigsten Leipziger Erinnerungsstätten an die NS-Herrschaft und Befreiung 1945 sowie an das Themenfeld Krieg und Frieden der Öffentlichkeit zur Verfügung.
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