Veranstaltungsdetails

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Datum:
Freitag, 13.06.2025 bis Donnerstag, 26.06.2025
Rubrik:
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»Kreis des Lebens«

Wo jüdisches Leben drauf steht, ist oft Vergangenheit oder Vergangenheitsbewältigung drin. Es geht um die Shoa, um die Erinnerung an den millionenfachen Mord am jüdischen Volk oder um die Schlüsse, die daraus gezogen werden sollten. Selten genug wird heutiges jüdisches Leben thematisiert.

Die „Jüdische Woche Leipzig“ bietet nun den Rahmen für eine Ausstellung, die sich genau diesem Thema, dem jüdischen Leben in Leipzig widmet, in der Stadt, in der sich die zweitgrößte jüdische Gemeinde in Ostdeutschland nach Berlin befindet.

Überschrieben mit „Kreis des Lebens“, begleitet die künstlerische Schau die Stationen eines Lebens von der Geburt/Beschneidung über Bar oder Bat Mitzwa und Hochzeit bis hin zur Trauer/Beerdigung. Es werden in der Leipziger Baumwollspinnerei (Archiv Massiv, Halle 20A) Arbeiten von Petra und Jürgen Kunstmann (Fotografie), Jakow Kerzhner (Malerei und Grafik), Sabine Kahane-Noll (Malerei) und Stephan Dietze (Video und Fotografie) gezeigt.

Veranstalter: Ariowitsch-Haus e. V., Spinnerei, Städtepartnerschaftsverein Leipzig-Herzliya
Eintritt frei 

Die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr bis zum 26. Juni 2025 für BesucherInnen geöffnet

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Eingabe der Veranstaltungen erfolgt mit großer Sorgfalt. Dennoch kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Bitte schauen Sie ggf. auch auf die Seite des Veranstalters/Veranstaltungsortes.

Ausstellungsort

Leipziger Baumwollspinnerei, Foto: LTM, Andreas Schmidt, leipzig.travel
Leipziger Baumwollspinnerei, Foto: LTM, Andreas Schmidt, leipzig.travel
  • Leipziger Baumwollspinnerei
  • Spinnereistraße 7
  • 04179 Leipzig
  • Internet: www.spinnerei.de

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siehe auch: Luru-Kino in der Spinnerei
siehe auch: SpinnereiGalerien

Hundert Künstlerateliers, elf Galerien, Werkstätten, Architekten, Designer, Schmuck- und Modemacher, der Künstlerbedarf »boesner«, die Theaterspielstätte »Spinnwerk«, ein internationales Tanz- und Choreografiezentrum, Druckereien, das Künstlerbuch »Lubok«, das Kino »LuRu« sowie, nicht zuletzt, die gemeinnützige HALLE 14 und viele andere.

Aus der ehemaligen Fabrikstadt, die Anfang des 20. Jahrhunderts zur größten Baumwollspinnerei Kontinentaleuropas angewachsen war, wurde am Beginn des 21. Jahrhundert eine der interessantesten Produktions- und Ausstellungsstätten für zeitgenössische Kunst und Kultur in Europa.

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