Veranstaltungsdetails
Es gibt nur zwei Geschlechter? Von wegen! Die Zweigeschlechter-Ordnung ist weder ausreichend noch alternativlos. Vielmehr ist die Vielfalt Fakt: Menschen sind mehr als entweder-oder. Sie sind trans, inter, gender nonconforming, nichtbinär, agender, queer. Doch mit steigender Sichtbarkeit werden auch queerfeindliche Stimmen lauter. Dabei steckt in der Überwindung starrer Kategorien emanzipatorisches Potenzial für alle Menschen. Lydia Meyer entwirft eine Welt, in der die alten Grenzen obsolet geworden sind. Dabei schöpft Lydia Meyer aus Erfahrungen als Person, die unter der binären Ordnung litt und einen eigenen Weg für sich gefunden hat.
LYDIA MEYER lebt als Autor*in, Redakteur*in und Konzepter*in in Berlin und setzt sich in unterschiedlichen Formaten und Medien mit Sex, Gender, gesellschaftlichen Normen und deren Verwoben-Sein auseinander. Vorher studierte Lydia Meyer Kulturwissenschaften und Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation in Leipzig und Berlin, arbeitete u.a. für Zeit Online; entwickelte für die Kooperative Berlin und die YouTube-Serie „Auf Klo“ sowie für funk das queer feministische Format „Softie“ in Kooperation mit dem Missy Magazine. 2020 erschien „Sex und so. Ein Aufklärungsbuch für alle“.
Eintritt: 4,- | 2,- Euro ermäßigt
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