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Veranstaltungsdetails

Ort:
Deutsches Buch- und Schriftmuseum | in der Dauerausstellung
Datum:
Freitag, 28.03.2025
Uhrzeit:
11:30 Uhr - 18:00 Uhr
Rubrik:
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Interaktive Präsentation »Tabula Notre-Dame«

Zur neuen visuellen Identität der Notre-Dame de Paris

Nur wenige Tage nach der lang erwarteten Wiedereröffnung von Notre-Dame de Paris wirft das Gestaltungsbüro c-album, das die neue visuelle Identität der Kathedrale entworfen hat, einen Blick hinter die Kulissen der beispiellosen kreativen Arbeit, die mehrere Jahre lang die Wiedergeburt des Gebäudes begleitet hat. Die performative Konferenz Tabula stellt die großen Herausforderungen dieses außergewöhnlichen Auftrages, der den Blick auf die Kathedrale erneuert, auf eine innovative Art und Weise dar. Die zehn Hefte eines überdimensionalen Buches, das von mittelalterlichen Manuskripten inspiriert ist, werden von zwei Grafik-Designern – Hendrik Heinicke und Laurent Ungerer – präsentiert und animiert. Die Tabula ist als „Walk Talk“ konzipiert und führt in Form eines Rundgangs durch die Sammlungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig. Tabula untersucht die großen Fragen, die durch diese einzigartige Herausforderung in Zusammenarbeit mit der Kathedrale Notre-Dame de Paris aufgeworfen werden.

Wie kann man spirituelle Immaterialität materialisieren? Wie kann man eine Brücke zwischen dem Pragmatismus unserer Zeit und der Identität der Kathedrale schlagen, ohne sie zu verfälschen? Wie kann man zwischen heiligen und nicht heiligen Botschaften unterscheiden und gleichzeitig ein homogenes Ganzes in einer universellen Sprache darstellen? Tabula bietet einen Einblick in das Universum von Notre-Dame – Formen, Geschichte, Architektur, Räume, Publikum, Ort in der Stadt – und gleichzeitig eine verkörperte Erfahrung der unerwarteten Territorien des Grafik-Designs und der visuellen Kreation.

Die Ausgabe von Tabula am 3. Dezember 2024 in der École des Arts Décoratifs de Paris (EnsAD) markierte eine neue Etappe dieser evolutionären Performance, die letztendlich versucht, ein Stück Notre-Dame zu teilen und zu einem vielfältigen Publikum an verschiedenen Orten reisen zu lassen. 

Am 28. März 2025 findet die Veranstaltung im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Kooperation mit dem Institut Français Leipzitg im Rahmen von Leipzig liest statt. Insgesamt gibt es sechs Rundgänge. Der Eintritt ist frei.

Termine: 11:30 und 12:00 Uhr sowie 16:00, 16:30, 17:00, 17:30 und 18:00 Uhr

Zeitslots und Reservierung siehe Link

Veranstaltung im Rahmen von: Lesefest »Leipzig liest«

  • Internet: pretix.eu/dnb/tabula/
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    Informationen zum Veranstaltungsort

    Foto: Deutsches Buch- und Schriftmuseum
    Foto: Deutsches Buch- und Schriftmuseum
    • Deutsches Buch- und Schriftmuseum
    • der Deutschen Nationalbibliothek
    • Deutscher Platz 1
    • 04103 Leipzig
    • Telefon: +49 (0)341 2271324
    • Internet: www.dnb.de
    • E-Mail: dbsm-info@dnb.de
    • Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Feiertage (außer Mo) 10-18 Uhr, Eintritt frei

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    Die Sammlungen des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek mit über einer Million Objekten erlauben in ihrer außergewöhnlichen Heterogenität eine interdisziplinäre Herangehensweise an buch- und schriftwissenschaftliche Fragestellungen im kultur-, medien-und kommunikationsgeschichtlichen Kontext.

    Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek – 1884 als Deutsches Buchgewerbemuseum in Leipzig gegründet – ist das weltweit älteste und nach Umfang und Qualität der Bestände eines der bedeutendsten Museen auf dem Gebiet der Buchkultur. Der Standort Leipzig war für die Ansiedlung eines Buchmuseums am Ende des 19. Jahrhunderts kein Zufall. Leipzig hatte durch seine herausragenden Leistungen und Innovationen auf dem Gebiet der Buch- und Druckkunst – wie der Herausgabe der ersten Tageszeitung der Welt (1650), der Entwicklung des beweglichen Notensatzes und der jahrhundertealten Tradition der Leipziger Buchmesse – ein unverwechselbares historisches Profil als Buchstadt.

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