Veranstaltungsdetails
Woher weiß man, wann Bach seine Werke komponierte? Wie findet man verschollene oder unbekannte Werke? Und wie haben Bach-Forscherinnen und Forscher aus Ost und West in Zeiten des Kalten Krieges zusammengearbeitet?
Seit 75 Jahren werden am Bach-Archiv Leipzig die Werke Johann Sebastian Bachs und seiner Familie systematisch gesammelt und erforscht. Die Jubiläums-Ausstellung führt in die packende Welt der Bach-Forschung: von der ungewöhnlichen Erfolgsgeschichte der Neuen Bach-Ausgabe, die am Bach-Archiv Leipzig und am Johann-Sebastian-Bach-Institut Göttingen gemeinsam erarbeitet wurde, über die wegweisenden Methoden der Papier- und Handschriftenuntersuchungen bis hin zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in der aktuellen Forschung.
Zu den Exponaten der Ausstellung zählen kostbare Notenhandschriften Johann Sebastian Bachs und seiner Söhne sowie ein originelles Lochkartensystem zur Bestimmung von Schreibern. Zahlreiche Klangbeispiele, interaktive Elemente und Medienstationen laden zum Vertiefen und Experimentieren ein.
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Ausstellungsort
An jedem ersten Dienstag im Monat ist der Eintritt frei.
Anlässlich des 200. Todestages Johann Sebastian Bachs wurde das Bach-Archiv Leipzig am 20. November 1950 gegründet. Ziel war es, die über die Stadt Leipzig verteilten Quellen und Dokumente zum Leben und Schaffen des Thomaskantors zusammenzuführen und für die Zukunft zu bewahren.
Das Bach-Archiv Leipzig hat seinen Sitz im so genannten Bosehaus, einem der ältesten historischen Gebäude an der Südseite des Thomaskirchhofs.
Weitere Veranstaltungen an diesem Ort: Bach-Museum
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