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Veranstaltungsdetails

Datum:
Sonntag, 24.11.2024
Uhrzeit:
14:00 Uhr
Rubrik:
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Brian Ferneyhough – Solowerke für Flöten

Die Schlüsselfigur der »Neuen Komplexität» Brian Ferneyhough konzentrierte sich auf die Beziehung zwischen den Möglichkeiten am Instrument, des Interpreten und der Notation. Vor allem die Flöte scheint das größte Potenzial für seine musikalischen Vorstellungen geboten zu haben. In der Tat gibt es insgesamt 6 Stücke für verschiedene Flöten, die zwischen 1970 und 2011 entstanden sind, und jedes Stück erfordert eine andere Herangehensweise. Während Cassandra’s Dream Song eine moderne und komplexe Transkription eines antiken Mythos ist, ist Superscriptio ein mathematisch komplexer Kampf gegen die Natur der Piccoloflöte. Sisyphus Redux birgt die reale Gefahr, Camus’ »Philosophie des Absurden» zu erleben, während Carceri d’Invenzione IIc sowohl den Interpreten als auch das Publikum mit den Grenzen unerträglich hoher und lauter Register konfrontiert. Unity Capsule stellt den Interpreten aufgrund der extremen Länge eines solch komplexen Stücks auf die Probe, während Mnemosyne die Grenzen der Information in notierter Musik überschreitet. ii Dieses Projekt zielt darauf ab, Ferneyhoughs kompositorisches Vokabular zu verstehen und die Grenzen de s zeitgenössischen Flötenspiels zu überwinden.

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Informationen zum Veranstaltungsort

Grieg-Begegnungsstätte Leipzig, Musiksalon, Foto: Grieg-Begegnungsstätte
Grieg-Begegnungsstätte Leipzig, Musiksalon, Foto: Grieg-Begegnungsstätte

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Sie befindet sich in den ehemaligen Räumen des C. F. Peters Verlags. Im einstigen Musiksalon auf der Beletage spielte Edvard Grieg seine neuesten Kompositionen vor. Heute finden hier Konzerte und Vorträge statt. In den sich anschließenden Räumen kann man sich über Leben und Werk des berühmten Norwegers informieren. Grieg stand seit Abschluss seines Studiums am Leipziger Konservatorium mit Max Abraham, dem Leiter des C.F.Peters Verlags, in enger Verbindung. 1889 schloss Grieg mit C.F.Peters einen Vertrag ab, der dem Verlag das alleinige Recht der Publikation seiner Werke sicherte. Das Haus Talstraße 10 war für Grieg während der Aufenthalte in Leipzig auch häufig sein Domizil.

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