Veranstaltungsdetails
Mit ihrem mystischen Klang war die Flöte ein häufig genutztes Instrument in der Programmmusik zu Märchenstoffen; so auch im Fall der wohl bekanntesten Flötensonate der Romantik: der Undine-Sonate op. 167 von Carl Reinecke.
Das Programm kontrastiert den Repertoire-Klassiker mit Carl Nielsens Stück „Der Nebel lichtet sich“ aus dessen Schauspielmusik zu „Die Mutter“ von Helge Rode und Sergej Prokofjews Flötensonate op. 94. Auch letztere entstand inspiriert von der Märchenwelt, als der Komponist 1943 mehrere Aufführungen einer Aschenputtel-Aufführung besuchte.
Die vier Divertimenti von Reineckes Kollegen am Leipziger Konservatorium, Ignaz Moscheles, runden das Programm ab.
Raquel Pinillos Rivera, Flöte
Anil Büyükikiz, Klavier
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Informationen zum Veranstaltungsort
Sie befindet sich in den ehemaligen Räumen des C. F. Peters Verlags. Im einstigen Musiksalon auf der Beletage spielte Edvard Grieg seine neuesten Kompositionen vor. Heute finden hier Konzerte und Vorträge statt. In den sich anschließenden Räumen kann man sich über Leben und Werk des berühmten Norwegers informieren. Grieg stand seit Abschluss seines Studiums am Leipziger Konservatorium mit Max Abraham, dem Leiter des C.F.Peters Verlags, in enger Verbindung. 1889 schloss Grieg mit C.F.Peters einen Vertrag ab, der dem Verlag das alleinige Recht der Publikation seiner Werke sicherte. Das Haus Talstraße 10 war für Grieg während der Aufenthalte in Leipzig auch häufig sein Domizil.
Weitere Veranstaltungen an diesem Ort: Grieg-Begegnungsstätte Leipzig
Weitere Veranstaltungen unter der Rubrik: Konzert
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