Maxime Weber ist eine der spannendsten Stimmen der sogenannten Speculative Fiction. In seinem Roman »Das Gangrän« (Kremart Edition 2021) zeichnet er eine düstere Zukunftsvision der Menschheit, mit erschreckenden Parallelen zum Verlauf der Coronavirus-Pandemie, obwohl der Autor die Geschichte bereits 2018 abgeschlossen hatte.

Maxime Weber wurde 1993 in Luxemburg geboren. Derzeit lebt und arbeitet er in Berlin. Als Teil der aufstrebenden Speculative-Fiction-Szene in Luxemburg schreibt er Romane und Kurzgeschichten, die sich mit der inhärenten Seltsamkeit der Welt um uns herum befassen. Er hat außerdem Artikel und Essays für taz.de, Süddeutsche Zeitung: Junge Leute, Forum für Politik, Gesellschaft und Kultur, Tageblatt u.a. Medien verfasst. Von 2011 bis 2019 analysierte er auf seinem Watchblog www.maximeweberblog.com den Aufstieg der luxemburgischen Rechtsextremen. Zu seinen persönlichen Interessen zählen unter anderem Lego, Kopffüßler, Jugendstil, öffentliche Verkehrsmittel, Internetkultur und Kaiju-Filme. Weiterhin ist er als Musiker tätig und spielt unter dem Künstlernamen »death was a mistake« Ambient/DreamPop/Vaporwave. Neben zahlreichen Geschichten in englischer und luxemburgischer Sprache veröffentlichte er auch deutsche Storys. 2015 war er bei der ersten Ausgabe des Nachwuchsliteraturpreises »Prix Laurence« in die Finalrunde eingezogen, ein Jahr später konnte er diesen bereits gewinnen.

Eintritt: 2,- EUR