Veranstaltungsdetails
Gespräch mit Franziska Guettler, Barbara Proschak, Martin Schuster und Helmut Brade
Moderation: Simone Fass & Maria Meyer
Am 12. Juni ist Tag des Tagebuchs. Wir laden ein zu einem Gespräch mit verschiedenen Künstler*innen, die sich künstlerisch mit Tagebüchern auseinandersetzen. Viele kennen Tagebücher als persönliche schriftliche Notizen. Aber sie können auch gezeichnet oder plastisch umgesetzt sein. Wie sieht diese Art der Erinnerungen aus? Wie findet die Übersetzung in Bilder und plastische Formen statt? Und welchen Bezug haben die Bilder zu den selbst verfassten Texten? Es geht um das visuelle Festhalten von Eindrücken, um die Leistung, die im Kopf bei der Übersetzung stattfindet, und die Beziehung zum Schreiben. Wie funktioniert das Notieren von Erinnerungen auf bildlicher Ebene? Für die eingeladenen Künstler*innen ist Tagebuchschreiben mehr als intimer Ausdruck persönlicher Erinnerungen. Sie erforschen, experimentieren und fordern heraus, was zwischen Hirn und Hand passiert: durchs Schreiben, Gestalten und Zeichnen. Der persönliche Bezug dient als der Startpunkt für eine Reise in die Transkription.
Initiiert von Maria Meyer (Verlegerin MMKoehn Verlag) und Simone Fass (Visuelle Übersetzerin)
Eintritt: 7,- / 5,- EUR
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Eingabe der Veranstaltungen erfolgt mit großer Sorgfalt. Dennoch kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Bitte schauen Sie ggf. auch auf die Seite des Veranstalters/Veranstaltungsortes.
Informationen zum Veranstaltungsort
Seit März 1996 ist das Kuratorium Betreiber des Veranstaltungs- und Ausstellungszentrums im vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. errichteten Haus des Buches. Jährlich besuchen mehr als zehntausend Gäste die öffentlichen Veranstaltungen und Ausstellungen.
Weitere Veranstaltungen an diesem Ort: Haus des Buches
Weitere Veranstaltungen unter der Rubrik: Literatur & Lesung
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