Veranstaltungsdetails
Stroh zu Gold - Eine runde Sache / Figurentheater in der Drehbühne für wache Kinder und muntere Erwachsene
Jetzt wird es erst richtig klar, wie das alles war mit der Müllerstochter und dem Gold und dem König und dem Rumpelstilzchen. Wie immer findet das Theater im Globus eine eigene und ganz besonders schöne Art, aus der Märchenvorlage eine spannende, sympathische und vergnügliche Theatervorstellung für Groß und Klein zu zaubern.
Mit einer drehbaren Bühne kann die Spielerin virtuos von einem zum anderen Akt wechseln und die schrägen, aber stets liebenswerten Figuren des Märchens immer an der richtigen Stelle wirkungsvoll in Szene setzen. Die kommen uns alle sehr bekannt vor und sind doch ganz anders und dann gibt es auch noch ein unerwartet schönes Happy End.
Das bekannte Märchen wird vom Theater im Globus auf eine ganz eigene, wunderschöne und keineswegs gruselige Weise zelebriert. Rumpelstilzchen macht schon alles so, wie es bei den Brüdern Grimm steht, erreicht zum Schluß aber, was es wollte: es bleibt am Hofe der Königin und des Königs als Erzähler spannender Geschichten, begabter Koch - und lustiger Gesellschafter des kleinen süßen Königskindes.
Nicht zuletzt zeigt die sympathische Märchenversion des Theaters im Globus, wie das Zusammensein aller noch so eigenwilligen oder andersartigen Charaktere auf harmonische und fröhliche Weise gelingen kann.
/// kombiniert mit Blick hinter die Kulissen und Druck-Workshop (Erstellen und Drucken von Kaltnadelradierungen mit individuellen Lieblingsmotiven aus dem gemeinsamen Theatererlebnis) ///
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Eingabe der Veranstaltungen erfolgt mit großer Sorgfalt. Dennoch kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Bitte schauen Sie ggf. auch auf die Seite des Veranstalters/Veranstaltungsortes.
Informationen zum Veranstaltungsort
Als lebendiger Ort der Industriekultur zeigt das Museum für Druckkunst Leipzig unter dem Thema „Zwischen Technik und Kunst“ rund 100 funktionierende Maschinen und Pressen für historische Guss-, Satz- und Drucktechniken. Durch die Kombination einer produzierenden Werkstatt und eines Museums ist es möglich, 500 Jahre Druckgeschichte hautnah zu erleben. Zur Sammlung gehören außerdem eine Handbuchbinderei, eine Werkstatt für Holzstich sowie Musiknotendruck. Eine in Deutschland einzigartige Kollektion an Blei- und Holzlettern, Matrizen und Stahlstempeln zählt rund 4.000 Schriftarten europäischer und orientalischer Herkunft.
Besonderheit
Nur in Leipzig und Kyoto (Japan) wird das aufwenige Handwerk des Lichtdrucks noch gepflegt. Das Lichtdruckverfahren wurde von den Pionieren der Fotografie ab 1850 entwickelt. Hauptsächlich für Faksimiles genutzt, besitzen Lichtdrucke augenscheinlich den ganzen Reichtum ihres Originals, sind von diesen aber kaum zu unterscheiden. Die Fülle an Halbtonwerten und die sehr feine Farbauflösung kennzeichnen das aufwändige Handwerk.
Ansässig ist das Museum in der Nonnenstraße 38 im ehemaligen Industrieviertel Plagwitz in einer Vierflügel-Anlage mit einer rund 100jährigen Tradition als Druckwerkstatt. Die Fassade des Gebäudes zur Nonnenstraße wurde 1922/23 vom Architekten Edgar Röhrig umgestaltet und heute eine der seltenen Beispiele des Art Déco im Leipziger Stadtbild.
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Uups! Diese Veranstaltung scheint es nicht mehr zu geben.
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