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Veranstaltungsdetails

Datum:
Donnerstag, 14.12.2023
Uhrzeit:
19:00 Uhr
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Zu Helke Misselwitz’ Filmen nach 1990. Zum Unsichtbarmachen künstlerischer Kontinuität.

Mit THERESE KOPPE¸ freie Regisseurin und Autorin für dokumentarische Formen 

„Welche Erzählungen und Erfahrungen schreiben sich seit 1990 in den Filmen von ostdeutschen Filmemacherinnen fort? Und welche Formen der Aufmerksamkeit werden ihnen geschenkt?“ Diese Fragen beschäftigen Therese Koppe in ihrem Beitrag Das Unsichtbar-machen künstlerischer Kontinuität — Gedanken zu Helke Misselwitz’ Filmen nach 1990 für den Sammelband Was Wir Filmten. Filme von ostdeutschen Regisseurinnen nach 1990 (2020, Bertz & Fischer Verlag). 

In ihrem Vortrag skizziert Therese Koppe entlang Misselwitz’ ersten beiden Spielfilmen nach 1989 „Herzsprung“ (1992) und „Engelchen“ (1996) Gedanken und Beobachtungen zu Fragen der Repräsentation, Erinnerung und Archivarbeit, die sie als ostdeutsche Filmemacherin einer Nachwendegeneration bewegen. Therese Koppe freut sich über einen gemeinsamen Wissens- und Gedankenaustausch.

THERESE KOPPE lebt und arbeitet als freie Regisseurin und Autorin für dokumentarische Formen in Berlin. Neben ihrer filmischen Arbeit unterrichtet Therese Koppe als Dozentin und ist in der Filmbildung aktiv, u.a. für Dokumentarfilm Theorie und Praxis, zuletzt an der London Southbank University.

Eintritt: 4,- | 2,- Euro ermäßigt

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