Mit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums Violate Consensus Reality“ (2022) nehmen die drei Belgier die Hörer*innen mit auf eine intensive Reise in das kollektive menschliche Bewusstsein. Eine Reise, die von explosiven Riffs, erhebendem Gesang und komplizierten, aber eingängigen Kompositionen geprägt ist. Ein beeindruckendes Album, das PSYCHONAUTs Stellung als Anwärter auf den Thron der zeitgenössischen europäischen Progressive/Post-Metal-Gemeinde festigt. „Wir haben uns schon immer für Religion, Spiritualität und Philosophie interessiert“, erklärt Sänger/Gitarrist Stefan de Graef über die Musik von PSYCHONAUT. „Wir haben zusammen meditiert, lange Diskussionen über die Natur des Lebens geführt und wir haben eine gemeinsame Vision.“

Violate Consensus ist nichts für schwache Nerven, sowohl vom Konzept als auch von der Musik her, denn es enthält einige der knorrigsten Riffs und technischen Spielereien, die PSYCHONAUT bisher auf ihrem Album hatten. Violate Consensus Reality“ ist ein wilder Ritt vom halsbrecherischen Riffing von „A Pacifist’s Guide To Violence“ über die wogenden neoklassischen Klavierpassagen von „Hope“ bis hin zum glorreichen Finale von „Towards the Edge“. Der mantrische Titeltrack beginnt mit der engelsgleichen Stimme von Stefanie Mannaerts (Brutus) und baut sich langsam auf, um in einer explosiven Predigt von Colin H. van Eeckhout (Amenra, CHVE, Absent in Body) zu enden. Der Auftritt der beiden begnadeten Musiker bestätigt PSYCHONAUTs Status in der belgischen Metalszene und darüber hinaus

Mit dem neuen Album hat die Band viele Shows in ganz Europa gespielt, darunter einige Festivals wie Motocultor, Pukkelpop, Arctangent, Into The Grave, u.v.m.