Veranstaltungsdetails
Schon immer wurde mit Essen Politik gemacht. Witold Szab?owski zeigt in dieser einzigartigen Mischung aus Reportage und Kochbuch, wie – quer durch die Geschichte – Russland Essen immer wieder instrumentalisierte und Hunger zur Waffe machte. Was schlemmten die Funktionäre, während die Genossen hungerten? Was hat Juri Gagarin im Weltraum gegessen? Wovon ernährte sich die Ukraine während der von Stalin verursachten großen Hungersnot? Ein ungewöhnlicher Blick auf Ereignisse, die die Welt bewegten – durch die Küchentür.
Witold Szablowski, geboren 1980, ist ein polnischer Journalist. Mit 24 Jahren arbeitete er als Koch in Kopenhagen und wurde mit 25 Jahren der jüngste Reporter bei einer der größten polnischen Tageszeitungen. Auf Deutsch erschien zuletzt »Wie man einen Diktator satt bekommt« (Katapult, 2021). Witold Szab?owski lebt in Warschau.
Sebastian Wolter, Jahrgang 1980, gründete nach dem Studium der Verlagswirtschaft in Leipzig und Edinburgh zusammen mit Leif Greinus 2004 den Verlag Voland & Quist. Seit 2021 ist er mit Benjamin Fredrich verlegerischer Geschäftsführer beim Katapult Verlag in Greifswald.
Veranstaltung im Rahmen von: Literarischer Herbst
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Informationen zum Veranstaltungsort
Die naTo ist ein Soziokulturelles Zentrum, das für die Ausrichtung außergewöhnlicher Live-Konzerte sowie für die Förderung von Theaterprojekten, Nachwuchskünstlern und Partizipationsprojekten jenseits des Mainstreams bekannt ist. In den 80er Jahren begann die spannende Geschichte des Hauses auf der Karl-Liebknecht-Straße. Heute ist die naTo eine kulturelle Institution im Leipziger Süden
Weitere Veranstaltungen an diesem Ort: die naTo
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