Veranstaltungsdetails
Ausgezeichneter Dok-Film (D, 2023), anschließend Gespräch mit der Regisseurin Sabine Michel
Vier Frauen mit ostdeutscher Vergangenheit, die in politischen Führungspositionen arbeiten, werden in diesem Dokumentarfilm über drei Jahre hinweg begleitet. Anke Domscheit-Berg, Yvonne Magwas, Frauke Petry und Manuela Schwesig wuchsen in der DDR auf, wo es selbstverständlich war, berufstätige Mütter zu haben, während zeitgleich viele Frauen in Westdeutschland vorrangig für Haus und Kinder zuständig waren. Alle vier wurden durch den Mauerfall und die Zeit danach stark geprägt und werden in ihrem politischen Handeln bis heute von ihren widersprüchlichen Erfahrungen beeinflusst. Die Herausforderungen ihres Alltags als berufstätige Mütter ähneln sich, doch ihre politischen Positionen, auch zur Frauenfrage, könnten unterschiedlicher kaum sein.
Regie: Sabine Michel
Dauer: 90 min
Anschließend Filmgespräch mit der Regisseurin Sabine Michel
Moderation: Alina Cyranek (Dok-Filmerin, Leipzig)
Eintritt:
Normalpreis: 5,00 Euro
Solidaritätspreis: Freiwilliger Eintritt, der über dem Normalpreis liegt.
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