Mouth Full of Glass ist das Debütalbum der Chicagoer Sängerin, Songwriterin, Komponistin und Multiinstrumentalistin Macie Stewart. Ihre Geschichte ist eine der Suche nach Trost und Stärke in der Einsamkeit, wo üppige Arrangements nach der Bedeutung des Selbst suchen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Partnerschaft. Macie erforscht die Einsamkeit, aber auch das Wachstum und die Schönheit, die daraus erwachsen, und bewertet in ihren inneren Meditationen ihre eigenen Beziehungen mit einer einzigartigen Stimme, die für jeden wahr klingen könnte.

„Das Leben ist eine ständige Entdeckung der eigenen Gewohnheiten und Wahrnehmungen“, erklärt Macie. „Bei dieser Platte geht es darum, die weniger guten Seiten an sich selbst zu ergründen und zu akzeptieren, um sie loszuwerden. Die Hoffnung ist immer, das authentischste Selbst zu finden und dabei zu ehren, wer man einmal war und wer man sein könnte.“

Macies Erfahrungen, die sie in einer Zeit der Einsamkeit zwischen langen Spaziergängen im Waldgebiet neben ihrem Haus, dem Erkennen von Gewohnheitsmustern auf den Seiten ihres Tagebuchs und dem Dokumentieren ihrer Träume geschrieben hat, fangen ein, was jeder von uns fühlen könnte. Ihre jenseitigen Beobachtungen, die sich nach innen formen und nach außen ausdehnen, erwecken Aufmerksamkeit dort, wo sich Improvisation und Komposition treffen. Fragen Sie einfach The Weather Station, Clare Rousay oder Japanese Breakfast, mit denen sie als Multiinstrumentalistin auf Tournee war, oder Iron & Wine, bei deren EP mit Laurie McKenna-Songs sie mitproduziert und mitgewirkt hat. Als Streicherarrangeurin kann Macie auf jahrelange Erfahrung in Klassik, Jazz und Irish Folk zurückblicken, seit sie ihre musikalische Karriere im Alter von drei Jahren begann (als Tochter des Pianisten Sami Scot lernte sie sprechen, indem sie Klavier und Geige beherrschte), und sie hat sogar einzigartige Arrangements für die Band Whitney, SZA, V.V. Lightbody und Knox Fortune und viele andere geschaffen.

Manchmal fällt es schwer, die Wahrheit zuzugeben, vor allem, wenn man sie sich selbst eingestehen muss. Aber indem sie harte Wahrheiten durch einen traumähnlichen Übergangszustand reflektiert, ist Macie Stewarts Mouth Full of Glass von unmittelbarer Nachvollziehbarkeit geprägt; Selbsterkenntnis, weil man es schon einmal erlebt hat, und dennoch den Klang eines brandneuen Starts einfängt.