Veranstaltungsdetails
Filmscreening des preisgekrönten Dokumentarfilmes
anschließend Gespräch mit der Regisseurin und Botschafterin des Leipziger CSD 2023 Barbara Wallbraun
Der Film portraitiert sechs lesbische Frauen, die in der DDR gelebt haben. Die Protagonistinnen erzählen offen und berührend ihre Geschichte(n) darüber, wie es sich als lesbische Frau in der DDR lebte: Christiane aus Berlin, Carola aus Dresden, Pat aus Mecklenburg-Vorpommern; Elke und das Langzeit-Paar Sabine und Gisela aus Sachsen-Anhalt. Sie lassen das Publikum an ihrem damaligen Lebensalltag teilhaben, an ihrem Kampf um Selbstbestimmung, der ersten Liebe, unkonventioneller Familienplanung sowie Kon?ikten mit der SED und dem Gesetz.
„Ein Film der Mut machen will, für sich selbst und ein gleichberechtigtes, freies Leben einzustehen.“ (NDR Kulturjournal)
Ausgezeichnet u.a. mit dem Debütpreis des Queerscopeverbands und dem Publikumspreis der Lesbisch-schwulen Filmtage Hamburg.
Im Statement der Leipziger Filmemacherin als CSD-Botschafterin heißt es u.a.:
»Unser Blick sollte sich nicht nur nach vorn richten, sondern auch die Vergangenheit berücksichtigen. Vergesst beim Blick in die queere Zukunft nicht die Älteren mit ihren Geschichten und Erfahrungen, von denen wir profitieren. Lasst uns in einen Dialog der Generationen kommen!“ Einen Grundstein dafür legt Sie mit den „Uferfrauen“ mit berührendem Empowerment.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
Veranstaltung im Rahmen von: Christopher Street Day Leipzig - CSD Leipzig 2023
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