Veranstaltungsdetails
Anlässlich des 111. Jubiläums ihrer Gründung erinnert das Schul- museum an die Carlebachschule mit einem überarbeiteten Ausstel- lungsraum. 1912 als erste jüdische Schule Sachsens eröffnet, wurde sie ab 1938 Bildungs- und Zufluchtsort für alle jüdischen Schüler/- innen der Stadt, bis sie 1942 endgültig schließen musste. Weitere Ausstellungen zur Leipziger Bildungsgeschichte können ebenfalls erkundet werden.
Eintritt frei
Veranstaltung im Rahmen von: Jüdische Woche 2023
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Ausstellungsort
Kein „totes Museum, sondern eine Anstalt, in der geforscht und gelehrt wird, in der also die angesammelten Schätze in lebendiger Weise nutzbar gemacht werden…“ sollte entstehen, so steht es im Protokoll der Versammlung zur Gründung eines Leipziger Schulmuseums am 28.04.1914. Es sollte sehr lange dauern, bis tatsächlich in Leipzig ein Schulmuseum eröffnet wurde, das auf diese berühmte Tradition Leipziger Reformpädagogen zurückgeht.
Drei Epochen der Leipziger Schulgeschichte füllen 800 qm Ausstellungsfläche: Schule in der Kaiserzeit, Schule unterm Hakenkreuz und DDR-Schule. In den beiden Klassenzimmern, beim Unterrichtsspiel in historischer Verkleidung, werden alle Sinne angesprochen.
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