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Veranstaltungsdetails

Datum:
Donnerstag, 23.03.2023
Uhrzeit:
19:00 Uhr
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Zu Gast im Grassi: Kulturen des Kuratorischen

Lesung

Im Rahmen des Kulturfestivals OSTEN organisierte der Künstler Trakal in Bitterfeld-Wolfen einen Schreibzirkel, der sich an die Zirkelpraxis der schreibenden Arbeiter:innen anlehnte. Zwischen 1959 und 1989 formierten sich in der DDR hunderte solcher Zirkel und formten eine Massenbewegung der Arbeiterliteratur. Im Museum stellt er die daraus entstandene Publikation und weitere historische Texte vor. Ein Gespräch über das Schreiben und Arbeiten in der DDR.

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Informationen zum Veranstaltungsort

© GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Foto: Tom Dachs
© GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Foto: Tom Dachs
  • GRASSI Museum für Völkerkunde
  • zu Leipzig
  • Johannisplatz 5-11
  • 04103 Leipzig
  • Telefon: +49 (0)341 9731900
  • Internet: grassi-voelkerkunde.skd.museum
  • Di-So, Feiertage 10-18 Uhr, Montag geschlossen, 1. Mittwoch im Monat Eintritt frei; Kinder bis 16 Jahre Eintritt frei

Standort anzeigen

siehe auch: GRASSI Museum Leipzig

Mit mehr als 200.000 Objekten besitzt das Museum eine der größten ethnografischen Sammlungen Deutschlands. Die exotischen und zum Teil weltweit einzigartigen Exponate zeigen die Kunst und Lebensformen nahezu aller Kulturen der Welt.

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»Reiternomaden in Europa - Hunnen, Awaren, Ungarn«

Sonderausstellung

Die Sonderausstellung führt in die frühmittelalterlichen Reiche der Hunnen, Awaren und Ungarn. Sie bietet auf Grundlage neuester Erkenntnisse und mit herausragenden Exponaten erstmals eine vergleichende Betrachtung dieser zeitlich aufeinander folgenden Kulturen (5.-10. Jh. n. Chr.). Dreißig Nationalmuseen und Sammlungen aus sechs Ländern Mittel- und Südosteuropas stellen herausragende Exponate für die Präsentation in Halle zur Verfügung. Reiternomadische Herrschaften bestanden nicht bloß in den fernen Steppengebieten, sondern auch in Mitteleuropa. Das heutige Mitteldeutschland wurde im Frühmittelalter mehrmals zum Schauplatz von Auseinandersetzungen mit Reiterkriegern.Aber was wissen wir über diese uns so fremden steppennomadischen Kulturen? Inwieweit prägten sie ihre Nachbarn, wie veränderten sie sich selbst im Laufe der Zeit? Bisher wurden Steppenvölker, die aus Zentralasien nach Europa gelangt sind, wissenschaftlich immer als Sonderfälle betrachtet. Die nomadische Lebens- und Herrschaftsform mit ihren militärischen Eliten war jedoch für große Teile unseres Kontinents bis in das Hochmittelalter prägend. Somit sind auch die Reiterhirten Väter und Mütter Europas. Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr werden im 20-Minuten-Takt geführte Besichtigungen der im Landesmuseum aufgebauten originalen kirgisischen Jurte angeboten. Dabei kann ein authentischer Eindruck von den Lebensumständen der Steppenbewohnerinnen und Steppenbewohner gewonnen und von den kundigen Gästeführerinnen und Gästeführern Interessantes aus der nomadischen Lebenswelt erfahren werden (im Museumseintritt enthalten).ÖffnungszeitenDi-Fr 9-17 UhrSa, So, Feiertage 10-18 Uhr

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