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Veranstaltungsdetails

Ort:
Datum:
Samstag, 25.03.2023
Uhrzeit:
19:30 Uhr - 21:00 Uhr
Rubrik:
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»Empfänger unbekannt«

Katherine Kressman Taylors Briefroman aus dem Jahr 1938 erzählt die fiktive Geschichte zweier langjähriger und brüderlich vertrauter Freunde: Martin Schulze und Max Eisenstein leben im San Francisco der frühen dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam leiten sie eine Galerie. Als Martin 1932 beschließt mit seiner Familie zurück nach Deutschland zu gehen, bleibt Max in Amerika und ein reger Briefwechsel beginnt. Martin findet in München sein Zuhause und gerät hier in den Sog politischer Machtambitionen, die schon bald eine dramatische Wende in der Beziehung zu seinem jüdischen Freund Max bedeuten. Die Theatergruppe unterStrom zeigt eine eigene Bearbeitung der Romanvorlage mit Livemusik und Gesang. 

Preis: 5 Euro normal / 4 Euro ermäßigt

Veranstaltung im Rahmen von: Internationale Wochen gegen Rassismus

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»Reiternomaden in Europa - Hunnen, Awaren, Ungarn«

Sonderausstellung

Die Sonderausstellung führt in die frühmittelalterlichen Reiche der Hunnen, Awaren und Ungarn. Sie bietet auf Grundlage neuester Erkenntnisse und mit herausragenden Exponaten erstmals eine vergleichende Betrachtung dieser zeitlich aufeinander folgenden Kulturen (5.-10. Jh. n. Chr.). Dreißig Nationalmuseen und Sammlungen aus sechs Ländern Mittel- und Südosteuropas stellen herausragende Exponate für die Präsentation in Halle zur Verfügung. Reiternomadische Herrschaften bestanden nicht bloß in den fernen Steppengebieten, sondern auch in Mitteleuropa. Das heutige Mitteldeutschland wurde im Frühmittelalter mehrmals zum Schauplatz von Auseinandersetzungen mit Reiterkriegern.Aber was wissen wir über diese uns so fremden steppennomadischen Kulturen? Inwieweit prägten sie ihre Nachbarn, wie veränderten sie sich selbst im Laufe der Zeit? Bisher wurden Steppenvölker, die aus Zentralasien nach Europa gelangt sind, wissenschaftlich immer als Sonderfälle betrachtet. Die nomadische Lebens- und Herrschaftsform mit ihren militärischen Eliten war jedoch für große Teile unseres Kontinents bis in das Hochmittelalter prägend. Somit sind auch die Reiterhirten Väter und Mütter Europas. Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr werden im 20-Minuten-Takt geführte Besichtigungen der im Landesmuseum aufgebauten originalen kirgisischen Jurte angeboten. Dabei kann ein authentischer Eindruck von den Lebensumständen der Steppenbewohnerinnen und Steppenbewohner gewonnen und von den kundigen Gästeführerinnen und Gästeführern Interessantes aus der nomadischen Lebenswelt erfahren werden (im Museumseintritt enthalten).ÖffnungszeitenDi-Fr 9-17 UhrSa, So, Feiertage 10-18 Uhr

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