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Veranstaltungsdetails

Datum:
Sonntag, 26.03.2023
Uhrzeit:
14:00 Uhr
Rubrik:
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Japanischer Frühling

Liedrezital mit Eira Sjaastad Huse (Mezzosopran) und Olga Jørgensen (Klavier)

Die Norwegerinnen Eira Sjaastad Huse (Mezzosopran) und Olga Jørgensen (Klavier) präsentieren die zwei wohl namhaftesten Liederzyklen aus ihrer Heimat.

Neben dem in unserem Haus schon mehrfach erklungenen »Haugtussa» von Edvard Grieg kommt dabei auch erstmals die gut 30 Jahre später entstandene Lied-Sammlung »Japanischer Frühling» von Ludvig Irgens-Jensen in Leipzig zur Aufführung. Die Texte dieses Zyklus gehen auf Nachdichtungen von Hans Bethge zurück, der auch den Stoff für Zyklen wie »Das Lied von der Erde» von Gustav Mahler oder »Die Lyrische Symphonie» von Alexander Zemlinsky lieferte.

Tickets: 15 € / 10 € (ermäßigt)

  • Internet: www.edvard-grieg.de/events/japanischer-fruhling
  • Alle Angaben ohne Gewähr. Die Eingabe der Veranstaltungen erfolgt mit großer Sorgfalt. Dennoch kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Bitte schauen Sie ggf. auch auf die Seite des Veranstalters/Veranstaltungsortes.

    Informationen zum Veranstaltungsort

    Grieg-Begegnungsstätte Leipzig, Musiksalon, Foto: Grieg-Begegnungsstätte
    Grieg-Begegnungsstätte Leipzig, Musiksalon, Foto: Grieg-Begegnungsstätte

    Standort anzeigen

    Sie befindet sich in den ehemaligen Räumen des C. F. Peters Verlags. Im einstigen Musiksalon auf der Beletage spielte Edvard Grieg seine neuesten Kompositionen vor. Heute finden hier Konzerte und Vorträge statt. In den sich anschließenden Räumen kann man sich über Leben und Werk des berühmten Norwegers informieren. Grieg stand seit Abschluss seines Studiums am Leipziger Konservatorium mit Max Abraham, dem Leiter des C.F.Peters Verlags, in enger Verbindung. 1889 schloss Grieg mit C.F.Peters einen Vertrag ab, der dem Verlag das alleinige Recht der Publikation seiner Werke sicherte. Das Haus Talstraße 10 war für Grieg während der Aufenthalte in Leipzig auch häufig sein Domizil.

    Tipps für die nächsten Tage

    Top-Veranstaltungen

    TOP-TIPP: Ausstellung

    Ausstellungsmotiv (© LDA Sachsen-Anhalt, Gestaltung K. Pockrandt)

    16.12.2022 - 25.06.2023

    Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

    »Reiternomaden in Europa - Hunnen, Awaren, Ungarn«

    Sonderausstellung

    Die Sonderausstellung führt in die frühmittelalterlichen Reiche der Hunnen, Awaren und Ungarn. Sie bietet auf Grundlage neuester Erkenntnisse und mit herausragenden Exponaten erstmals eine vergleichende Betrachtung dieser zeitlich aufeinander folgenden Kulturen (5.-10. Jh. n. Chr.). Dreißig Nationalmuseen und Sammlungen aus sechs Ländern Mittel- und Südosteuropas stellen herausragende Exponate für die Präsentation in Halle zur Verfügung. Reiternomadische Herrschaften bestanden nicht bloß in den fernen Steppengebieten, sondern auch in Mitteleuropa. Das heutige Mitteldeutschland wurde im Frühmittelalter mehrmals zum Schauplatz von Auseinandersetzungen mit Reiterkriegern.Aber was wissen wir über diese uns so fremden steppennomadischen Kulturen? Inwieweit prägten sie ihre Nachbarn, wie veränderten sie sich selbst im Laufe der Zeit? Bisher wurden Steppenvölker, die aus Zentralasien nach Europa gelangt sind, wissenschaftlich immer als Sonderfälle betrachtet. Die nomadische Lebens- und Herrschaftsform mit ihren militärischen Eliten war jedoch für große Teile unseres Kontinents bis in das Hochmittelalter prägend. Somit sind auch die Reiterhirten Väter und Mütter Europas. Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr werden im 20-Minuten-Takt geführte Besichtigungen der im Landesmuseum aufgebauten originalen kirgisischen Jurte angeboten. Dabei kann ein authentischer Eindruck von den Lebensumständen der Steppenbewohnerinnen und Steppenbewohner gewonnen und von den kundigen Gästeführerinnen und Gästeführern Interessantes aus der nomadischen Lebenswelt erfahren werden (im Museumseintritt enthalten).ÖffnungszeitenDi-Fr 9-17 UhrSa, So, Feiertage 10-18 Uhr

    TOP-TIPP

    Stiftung Forum Recht: Eröffnungstage des Standorts Leipzig, Foto: Felix Grünschloss

    31.05.2023 - 03.06.2023

    Stiftung Forum Recht

    Stiftung Forum Recht: Eröffnungstage des Standorts Leipzig

    Neben dem Sitz in Karlsruhe ist auch Leipzig Standort der Stiftung Forum Recht. Damit erhält Leipzig einen bedeutenden Ort für den Dialog und die Auseinandersetzung mit den Themen Recht und Rechtsstaat. Der bis zur Realisierung des Neubaus der Stiftung zur Verfügung stehende Interimsstandort in Leipzigs Universitätsstraße 20 bietet vielfältige Möglichkeiten für Veranstaltungsformate und Kooperationen. Vom 31. Mai bis 03. Juni 2023 lädt die Stiftung Leipzigs Bürger:innen zu Tagen der offenen Tür mit einem bunten Programm rund um die Themen Recht und Gerechtigkeit an ihren neuen Standort ein. Das Programm im ÜberblickWorkshops: »Beweisaufnahme läuft! Gemeinsam zur Rechtsstaatsvermittlung» (Geschlossene Veranstaltung)31. Mai 2023, 14:00 – 17:00 Uhr & 1. Juni 2023, 10:00 – 13:00 UhrMitglieder des Jugendparlaments, Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung, des Schulamtes und des Fachdiensts Prävention der sächsischen Polizei diskutieren mit Vertreter:innen der Stiftung über die Themen Recht und Rechtsstaat in der politischen Bildung kommen. Dabei soll es insbesondere darum gehen, existierende Probleme und Bedarfe herauszuarbeiten und zu eruieren, mit welchen Angeboten der politischen Bildungsarbeit die Stiftung Forum Recht für die Stadt Leipzig und ihr Umland den bestmöglichen Beitrag leisten kann. Buchvorstellung und Diskussionsrunde: Dr. Jörg Bongs, Die Flamme der Freiheit: 1848, 1989 – 2023?  - Deutschland zwischen Rechtstaat, Revolution und zivilem Ungehorsam.1. Juni 2023, 19:00 – 20:30 Uhr, Öffentliche Veranstaltung (Eintritt frei)Autor Dr. Jörg Bong, Dr. Anselm Hartinger (Direktor Stadtgeschichtliches Museum Leipzig) und Prof.‘in Dr. Katharina Beckemper (Dekanin der Juristenfakultät, Universität Leipzig) diskutieren mit ihren Gästen über die Bedeutung von zivilgesellschaftlichem Engagement und zivilen Ungehorsam in einem modernen Rechtsstaat zu sprechen. Welche Ideale bewegten die Revolutionär:innen 1848 und 1989? Was eint die deutschen Revolutionen, was unterscheidet sie? Was bleibt von ihrem Engagement? Und was können wir aus den historischen Revolutionen in Deutschland für die Gegenwart und Zukunft unserer Demokratie und unseres Rechtsstaats lernen? Moderation: Susann Böttcher (MDR)Tage der offenen TürFreitag, 2. Juni 2023, 13:00 – 17:00 Uhr & 3. Juni 2023, 11:00 – 17:00 UhrDie Stiftung Forum Recht lädt ein zu einem bunten Programm mit Gesprächen, einem Quiz und Überraschungen rund um die Themen „Recht und Gerechtigkeit“.Unter anderem gibt es die Möglichkeit, sich spielerisch mit einer interaktiven Feedback-, Mitmach- und Workshop-Tafel auseinanderzusetzen. Gemeinsam mit anderen Besucher:innen sowie dem Team der Stiftung Forum Recht kann an diesem – ganz klassisch – analogen Board mit verschiedenen Modulen abgestimmt und diskutiert, können Fragen gestellt, Meinungen geäußert und sichtbar gemacht werden. Außerdem findet ein ca. 20-minütiges Quiz statt und lädt ein, sich einzubringen und spannende Erkenntnisse zu erhalten. Oder wussten Sie, dass das höchste deutsche Gericht nicht in Berlin sitzt und Richter:innen in Deutschland keine Hämmer benutzen – zumindest nicht beruflich? Es werden kurzweilige Fragen zu den Themen Recht und Rechtsstaat gestellt, den Gewinner:innen winkt natürlich auch ein Preis.An einer Medienstation sind verschiedene Folgen des Podcast „Justice, Baby!“ der Stiftung Forum Recht zu hören, in der pro Sendung Moderatorin Kathrin Schön mit zwei Gästen aus Gesellschaft, Justiz, Wissenschaft und Kultur neue Blickwinkel, spannende Fakten und Hintergründe zu Gerechtigkeits-Themen wie Strafe, Einheit, Rache oder Frieden ermöglicht.Über ein Display sind verschiedene Interviews mit Leipziger:innen zu hören und zu sehen, die erzählen, ob aus ihrer Sicht, das Recht für alle da ist, wo ihnen heute schon Recht begegnet ist oder ob Recht ihrer Ansicht nach immer gerecht ist. Über die Stiftung Forum RechtRecht ist unsichtbar und prägt trotzdem spürbar unseren Alltag. Seine Anwendung im Rechtsstaat schützt uns vor Willkür und gewährleistet unsere Freiheit und Selbstbestimmung in einer pluralistischen Gesellschaft. Mit dem Forum Recht werden Räume geschaffen, in denen Menschen über ihre Erfahrungen mit Recht und Rechtsstaatlichkeit sprechen. Hierfür entstehen in Karlsruhe und Leipzig Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Bildungsorte für partizipative Formate, an denen aktuelle Themen aufgegriffen und zum Gegenstand des Dialogs in der Öffentlichkeit gemacht werden. Zur Umsetzung dieses Ziels wurde am 13. Mai 2019 per Gesetz des Deutschen Bundestags die öffentlich-rechtliche bundesunmittelbare „Stiftung Forum Recht“ gegründet, als ein zukünftiges Forum für die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen von Recht und Rechtsstaat als Grundvoraussetzung einer funktionsfähigen und lebendigen Demokratie. Sie hat ihren Sitz in Karlsruhe und einen zweiten Standort in Leipzig und fördert als eine in die Zukunft gerichtete Institution mit internationaler Strahlkraft insbesondere interdisziplinäre und partizipatorische Ansätze.

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