Veranstaltungsdetails
Mit seiner Streitschrift „Kultur für alle“ (1979) veränderte Hilmar Hoffmann die deutsche Kulturpolitik von Grund auf. Ihm ging es um die Teilhabe aller an Theatern, Bibliotheken und Museen. Seitdem veränderte sich das gesamte Kulturverständnis hin zu mehr Teilhabe und Partizipation. Ein Phänomen, das Soziologe Andreas Reckwitz als eine Kultur von allen beschreibt.
Ein Gespräch über das gegenwärtige Verständnis und die gesellschaftliche Relevanz von Kultur. MDR-Kulturredakteur Thomas Bille im Gespräch mit Andrea Linnenkohl, Generalkoordinatorin der documenta fifteen, Museumsdirektorin Léontine Meijer-van Mensch, dem Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich und dem Publizisten Roger de Weck.
Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen,
Anmeldungen bis zum 30. Juni unter: sachsen@fes.de
Eintritt frei
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Informationen zum Veranstaltungsort
siehe auch: GRASSI Museum Leipzig
Mit mehr als 200.000 Objekten besitzt das Museum eine der größten ethnografischen Sammlungen Deutschlands. Die exotischen und zum Teil weltweit einzigartigen Exponate zeigen die Kunst und Lebensformen nahezu aller Kulturen der Welt.
Weitere Veranstaltungen unter der Rubrik: Vorträge & Diskussionen