Veranstaltungsdetails

Datum:
Montag, 16.12.2019 bis Samstag, 22.02.2020
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1937 - 2017: Von Entarteter Kunst zu Entstellter Kunst

Den Auftakt zum 40-jährigen Jubiläum der HGB-Galerie bildet die Ausstellung „1937 – 2017: Von Entarteter Kunst zu Entstellter Kunst”, initiiert von Adam Szymczyk (Kurator und künstlerischen Leiter der documenta 14) und konzipiert in Zusammenarbeit mit Studierenden der HGB, Ilse Lafer, Kilian Schellbach und Arthur Zalewski. Die Ausstellung basiert auf einem fortlaufenden Arbeitsprozess zur Frage nach der Dekonstruktion totalitärer historischer und zeitgenössischer Sprachen, dessen erste und zweite Manifestationen im Mai und Juli 2019 in der HGB-Galerie zu sehen waren. Für die nun abschließende Präsentation werden die Studierenden ein „virtuelles Archiv“ entwickeln – eine auf Text und Bild basierende Sammlung zum gegenwärtigen Gebrauch und der politischen Normierung von Sprache (inklusive der Körper- und Bildsprache), die sowohl die „Entartete Kunst“-Ausstellungen (1937 – 1941) als historischen Ankerpunkt dieses Projekts, als auch die ästhetischen Resultate der je eigenen Recherchearbeit berücksichtigt. Verschiedene Anordnungs- und Ausdrucksweisen findet dieses Archiv in einem eigens dafür konzipierten räumlichen Setting, auf das Adam Szymczyk, der polnische Künstler Artur ?mijewski und andere Gäste in Form von „Aktionen“, Workshops oder Vorträge responsiv reagieren werden. Eine grundlegende Kontextualisierung erfährt dieses offene Ausstellungsprojekt durch Olu Oguibes fortgesetzte (textbasierte) Auseinandersetzung mit dem Kasseler Obelisken.

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