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Datum:
Donnerstag, 20.10.2022 bis Samstag, 28.01.2023
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Quantensprünge – Von Leibniz zu Qubits

Ausstellung zum 60jährigen Jubiläum des Universitätsrechenzentrums

Öffnungszeiten: Di–Fr 11–14:30 Uhr und 15–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr

Sechs Jahrzehnte Informationstechnik für Forschung und Lehre – seit 1962 stellt das Universitätsrechenzentrum Leipzig (URZ) elektronische Informationstechnik (IT) für die universitäre Forschung und Lehre bereit. Die Ausstellung zum 60-jährigen Bestehen präsentiert vergangene, gegenwärtige und zukünftige Etappen der IT-Entwicklung in Form technischer Geräte, Dokumente, Fotografien, Videos und Interviews. Kunstwerke lassen den jeweiligen Zeitgeist anklingen.

Die Rechenmaschine des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz und mechanische Geräte aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind Beispiele für Vorläufer des elektronischen Computers. Als erster Großrechner etablierte der Zeiss-Rechen-Automat 1 („ZRA 1“) das URZ im Gründungsjahr 1962 als Digitaldienst­leister für die Forschung. Den ab 1969 nachfolgenden Großrechner „Robotron 300“ inmitten von Mitarbeiter:innen des URZ ver­ewigte Werner Tübke in seinem Wandgemälde „Arbeiterklasse und Intelligenz“ (1970–1973) als hell erleuchtete „Kathedrale des Fortschritts“. In den 1980er Jahren dominieren am URZ „ESER“-Großrechner (Einheitliches System Elektronischer Rechentechnik). Personalcomputer wie der „PC 1715“ erobern die Büroschreibtische, Jugendliche lernen Programmieren an aus dem Westen mitgebrachten Heimcomputern wie dem „Sinclair Spectrum“ oder am DDR-Kleincomputer „KC 85/3“ im Computerkabinett. Ab den 1990er Jahren betreibt das URZ verschiedene Graphics Workstations und mehrere Generationen von „Supercomputern“. Es wird zum zentralen IT-Dienstleister für Forschung, Lehre und Verwaltung.

Die Schlusskapitel sind aktuellen Forschungsschwerpunkten der Universität, den „Power Usern“ der Scientific-Computing-Infrastruktur des URZ, gewidmet. Aktuelle Einsatzgebiete Künstlicher Intelligenz (KI) und des Quantencomputing werden vorgestellt. Der Leipziger Grafiker und Illustrator Peter M. Hoffmann visualisiert fantasieanregend das für 2026 geplante KI-Rechenzentrum Leipzig. Als eine leistungsfähige Infrastruktur für Forschung, Lehre und Transfer wird es den Strukturwandel in Mitteldeutschland unterstützen.

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