Seit September 2012 besuchen jeden Tag tausende Besucher die Shoppingwelt der Höfe am Brühl und bummeln durch eine der attraktivsten Einkaufsdestinationen im Herzen der Stadt Leipzig. Auf 44.000 Quadratmetern finden Besucher über 100 Shops auf drei Ebenen – darunter namhafte und internationale Marken aus dem Fashionbereich, Beauty- und Kosmetik-Stores sowie ein umfassendes Elektronik-, Spielwaren- und Home-Accessoires-Sortiment. Das vielfältig gestaltete gastronomische Angebot lädt zum Genießen, Verweilen und Entspannen ein.
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siehe auch: MÄDLER ART FORUM
Die Mädler Passage wurde 1912-1914 für den Leder-Fabrikanten Anton Mädler nach Entwürfen von Theodor Kösser errichtet und löste den legendären „Auerbachs Hof“ ab, den Heinrich Stromer von Auerbach bis 1538 erbauen ließ.
Die Passage besitzt - nach dem Vorbild der Mailänder Passage „Galleria Vittorio Emanuele II“ - als architektonischen Mittelpunkt eine zentrale Rotunde. Von hier aus erstrecken sich zwei Achsen, eine zur Grimmaischen Straße und eine weitere zum Neumarkt. Anbieter unterschiedlichster Branchen haben sich die Mädler-Passage als Adresse gewählt. Auf der Flaniermeile im Erdgeschoss befinden sich exklusive Boutiquen und Fachgeschäfte, urige Bars und der Zugang zum Auerbachs Keller.
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Als direkt am Markt prägende Gebäude dem zweiten Weltkrieg zum Opfer wurden, erbaute man in den 1960er Jahren an deren Stelle das Messeamt. Dieses wurde 2001 abgerissen und 2005 die jetzige Marktgalerie erbaut.
Für die schwierige Entscheidung der Westfassade in Richtung Markt, die das Stadtbild maßgeblich prägen würde, wurden mehrere Architekten beauftragt. Abgestimmt auf die historische Bausubstanz des Marktes wurde das alte Passagensystem mit in die Objektstruktur aufgenommen und bildet einen weiteren Höhepunkt in der Entwicklung der Stadt zum Service- und Dienstleistungszentrum.
Der Passagenbau grenzt sich durch Höhe und Breite von den anderen beiden Trakten links und rechts ab. Der rechte Trakt weißt eine monotone Fensterreihe und eine in Stufen angelegte Dachlandschaft auf. Der linke Trakt ist anspruchsvoll gegliedert mit haushohen, Sandstein verblendeten Pfeiler-Riegel-Konstruktion.
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Das Messehaus und die Messehofpassage wurden bis 2006 komplett neu saniert und zu einem modernen Handels- und Bürozentrum umgebaut. Die 80 Meter lange Ladenstraße im Inneren wurde neu gestaltet. Die sachlich gestaltete Fassade von 1950 ist mit Langensalzaer Kalkstein verkleidet. Für die Wandverkleidung wurde Travertin gewählt. An die alte Passage erinnert noch die illuminierte Pilzsäule aus hellem Juramarmor in der Halle am Eingang Petersstraße. Diese Säule wurde von Fritz Przibila geschaffen nach Vorlagen des Künstlers Alfred Thiele mit der für die frühe DDR-Kunst typischen Darstellung des "Werktätigen".
Die Messehofpassage trifft die Mädler- und die Königshauspassage. Dadurch erreicht man die Grimmaische Straße.
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Das Paunsdorf Center ist das familienfreundlichste Einkaufscenter Deutschlands. Mit seinen 113.000 Quadratmetern Mietfläche und rund 150 Shops ist es das größte Shoppingcenter in Mitteldeutschland. Den Besuchern stehen 7.300 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Eine optimale Verkehrsanbindung über die A 14, Abfahrt Leipzig-Ost, bzw. die B6 sowie Regionalbahn und Straßenbahn mit direkter Haltestelle am Center ermöglichen eine schnelle und komfortable Erreichbarkeit. Anbieter wie Kaufland, Media Markt, H&M, C&A, dm- und Müller-Drogeriemarkt sowie ein vielfältiges Fashion-, Beauty- und Gastronomieangebot ermöglichen ein vollumfängliches Einkaufserlebnis.
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Die ursprünglich im Krieg zerstörte Juridicum-Passage ist als großzügiger, offener Bogen mit Glasdach 2001 neu entstanden. Der Name wurde nach dem Standort der Juristenfakultät der Universität Leipzig übernommen. Ein weiteres wesentliches Merkmal ist die Integration eines Teils der Schlossgasse durch Unterbauung sowie die Unterbringung von Rolltreppen und Treppen.
Ebenso beeindruckt der Petersbogen durch seine besondere Architektur, denn durch die modernen Materialien, die beim Bau verwendet wurden, setzt sich der Petersbogen von den umliegenden historischen Gebäuden ab. So ist man nicht nur von den vielen Geschäften und Freizeitmöglichkeiten begeistert, sondern auch von der hervorragenden Lage und der außergewöhnlichen Architektur.
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Die Specks Hof-Passage ist die älteste erhaltene Leipziger Passage. Der Messepalast wurde nach Entwürfen von Emil Franz Hänsel von 1908-1929 in drei Bauabschnitten errichtet. Es hat seinen Namen von dem früheren Eckhaus Reichsstraße 6 übernommen, das von 1815-1891 im Besitz der Familie Speck von Sternburg war. Um 1911 wurde Specks Hof mit dem Messehof Hansa Haus mittels eines Durchgangs verbunden. Nach weiteren Erweiterungsbauten war Specks Hof um 1929 mit 10.000m³ Ausstellungsfläche der größte Messebau seiner Zeit.
Im Zuge der Sanierung und des Umbaus 1993-1995, die nach Plänen des Architekten Wojek Grabianowski durchgeführt wurde, erhielten die drei Lichthöfe eine neue bildkünstlerische Ausgestaltung. Bruno Giesel schuf den Bildfries „Die Psychologie der Zeit“, Moritz Götze den Wandries „Der Morgen, der Mittag, der Abend“ und Johannes Grützke malte 16 Medaillons.
Heute zählt Specks Hof zu den feinsten Adressen für Handel und Büros in Leipzig. Hier erwarten Sie besondere Kleidung, wunderbarer Schmuck, traumhafte Accessoires und Erlebnisgastronomie der Extraklasse. Wer Angebote abseits der Massenproduktion sucht, ist hier genau richtig.
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Das Städtische Kaufhaus war das erste Mustermessehaus der Welt und wurde schon zur Michaelismesse 1894 mit dem ersten Bauabschnitt mit 62 Messelokalen in Betrieb genommen. Beim Bombenangriff am 04.12.1943 wurde das Städtische Kaufhaus zum größten Teil zerstört. In den Jahren 1948 bis 1956 wurde es teilweise wieder aufgebaut und in den 1990er Jahren komplett wiederhergestellt.<
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Der Grundstein für die Strohsackpassage wurde am 30.11.1995 gelegt. Den lebendigen Durchgang haben die Architekten Appel, Behzadi und Bohne realisiert. Er besteht aus drei unterschiedlich gestalteten Höfen, die die Nikolai- mit der Ritterstraße verbinden. Als Raumstützen des größten, zweigeschossigen Hofes dienen feingliedrige, hohe Metallpilzsäulen. Sie dienen zur visuellen Unterstützung des ovalen Hallengrundrisses. Der Eingang in die Passage ist von der Nikolaistraße aus durch eine Glasfassade gekennzeichnet der zwei Metallsäulen vorgelagert sind.
In der Strohsack-Passage befindet sich die größte, im Boden eingelassene Uhr Europas. Sie wurde von Reinhard Minkewitz entworfen. Sie ist voll funktionstüchtig und man kann während des Darüberlaufens die Zeit durch eine Glasscheibe ablesen. Die Zeiger stellen eine männliche und eine weibliche Figur dar.
Die Strohsack-Passage ist Tag und Nacht geöffnet. In der Passage befinden sich nicht nur zahlreiche Geschäfte, sondern auch das Kababrett-Theater "Leipziger Funzel". Das Kabrett existiert bereits seit 1975 und verfügt über moderne Räumlichkeiten von ca. 400m².
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