Veranstaltungsdetails
Der Platz in einer wachsenden Stadt ist begrenzt – nicht nur für den Menschen, sondern insbesondere für die wild lebenden Tiere, die mit uns diesen Raum teilen. Viele Arten haben begonnen, menschengemachte Strukturen zu nutzen: Fassadenlöcher ersetzen Baumhöhlen, und Stromleitungen dienen als Rastplätze für ganze Schwärme. Doch während Tiere sich anpassen, verschwinden gleichzeitig immer mehr vormals grüne Flächen zugunsten neuer Bauvorhaben – und mit ihnen wertvolle Lebensräume unserer wilden Nachbarn.
In diesem Spannungsfeld kommt dem Artenschutzrecht eine zentrale Bedeutung zu. Es stellt die rechtlichen Grundlagen bereit, um Tiere und ihre Lebensräume zu schützen. Doch welche Regeln gelten genau? Welche Arten stehen unter besonderem Schutz? Wie funktioniert der sogenannte Lebensstättenschutz, und welche konkreten Maßnahmen lassen sich ergreifen, um neue oder funktionale Ersatzlebensräume zu schaffen?
Diese Fragen sollen im Vortrag näher beleuchtet werden – mit dem Ziel, ein besseres Verständnis für die rechtlichen Rahmenbedingungen und praktischen Möglichkeiten zum Schutz der Stadtnatur zu schaffen. Eine Veranstaltung des Nabu mit Tony Kremser
Eintritt frei
Max. 25 Personen
Anmeldung 0341-982210
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