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»Die Geschichte erschien mir viele Jahre lang gänzlich unerheblich.« Es ist dieser Satz, von dem aus die heute siebzigjährige Helene Bracht von einer über Jahrzehnte verschütteten Erfahrung erzählt, die sie mit sehr vielen Frauen und vielen Männern teilt: der, dass es auf dem Lebensweg mit der Liebe und der Sexualität nicht nur gut und einvernehmlich zuging. Wie liebt und begehrt man, wenn Verletzendes verborgen hinter einem liegt? Wie lebt und liebt man immer weiter? Fulminant ein Tabu brechend und dabei einzigartig gewitzt und souverän erzählt dieser Text vom Missbrauch - und seinen Grenzen (Hanser 2025). »Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung«, so Gabriele von Arnim.
Helene Bracht wurde 1955 in Nordrhein-Westfalen geboren. Sie studierte Pädagogik und Psychologie, lernte Schauspiel und Theaterregie und arbeitete viele Jahre am Theater. Heute lebt sie als Psychologin mit eigener Praxis in Berlin. »Das Lieben danach« ist ihre erste literarische Veröffentlichung.
Eintritt: 7,- / 5,- EUR
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig e.V.
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Informationen zum Veranstaltungsort
Seit März 1996 ist das Kuratorium Betreiber des Veranstaltungs- und Ausstellungszentrums im vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. errichteten Haus des Buches. Jährlich besuchen mehr als zehntausend Gäste die öffentlichen Veranstaltungen und Ausstellungen.
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