Veranstaltungsdetails

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Datum:
Montag, 08.06.2020 bis Freitag, 26.06.2020
Rubrik:
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600 Jahre Kunst der Universität Leipzig

Sonderöffnung

Vom 8. bis 26. Juni, Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr, können sich die Besucher*innen auf eine Zeitreise durch die Geschichte einer der ältesten Hochschulen Deutschlands begeben.

Werke europäischer Malerei, Skulptur, Grafik und Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart vermitteln einen Einblick in die bewegte über 600-jährige Geschichte der traditionsreichen Hochschule.

Im ehemaligen Königlichen Palais, heute Rektoratsgebäude, präsentiert die Universität die Highlights ihrer Kunstsammlung. Ausgestellt sind Kunstwerke aus dem im 13. Jahrhundert gegründeten Dominikanerkloster, das sich auf dem Gelände des heutigen Campus Augustusplatz befand. Dazu gehören die geheimnisvolle Skulptur des Ritters Dietrich von Wettin oder die sagenumwobene „Böhmische Tafel“. Von der Gründung der Universität 1409 und ihrer Verfassung künden wertvolle Insignien, wie die Zepter, Siegel und Nationenwappen. Bildnisse Martin Luthers und Philipp Melanchthons sowie Gemälde von Lucas Cranach d. Ä., seinem Sohn Lucas Cranach d. J. und ihrem Umfeld verweisen auf die enge Verbindung der Universität zu den Reformatoren. Porträts bedeutender Wissenschaftler und Künstler veranschaulichen, wie diese Persönlichkeiten die Wissenschaften und die Stadt Leipzig prägten. Die von Anton Graff für den Leipziger Verleger Philipp Erasmus Reich geschaffene „Freundschaftsgalerie“ zeigt Dichter, Denker, Künstler und Staatsmänner der Aufklärung. Ansichten von Universitätsgebäuden und ein Stadtmodell verdeutlichen die Entwicklung der Hochschule.

Mo-Fr 11-18 Uhr

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Als zentrale Einrichtung ist die Kustodie für die Betreuung des gesamten Kunstbesitzes der Universität Leipzig zuständig. Dazu zählen Gemälde, Skulpturen, Graphik und Plastik des Mittelalters und der Neuzeit sowie Kunsthandwerk. Dabei nimmt die Kustodie die klassischen Museumsaufgaben wahr und fungiert aufgrund des engen Bezugs ihrer Sammlung zur Geschichte der "alma mater lipsiensis" als zentrales "vergegenständlichtes Gedächtnis" der Universität.

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