Veranstaltungsdetails
»Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist zu schreiben« – Anne Frank
Die Anne-Frank-Shoah-Bibliothek der Deutschen Nationalbibliothek stellt in einem eigenen Lesesaal Literatur zu den Themengebieten Holocaust und Shoah, Antisemitismus und Rassismus bereit.
Im Rahmen der „Jüdischen Woche in Leipzig“ bieten wir Führungen in dieser Spezialbibliothek an. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Kosten: Eintritt frei
Dauer: ca. 1 Stunden
Anmeldung: Terminvereinbarung unter exilarchiv@dnb.de oder Tel. +49 341 2271-410
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Informationen zum Veranstaltungsort
Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Aufgabe, lückenlos alle deutschen und deutschsprachigen Publikationen ab 1913, im Ausland erscheinende Germanica und Übersetzungen deutschsprachiger Werke sowie die zwischen 1933 und 1945 erschienenen Werke deutschsprachiger Emigranten zu sammeln, dauerhaft zu archivieren, bibliografisch zu verzeichnen sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Die Deutsche Nationalbibliothek hat mehrere Vorgängereinrichtungen: 1912 wurde die Deutsche Bücherei mit Sitz in Leipzig gegründet, 1946 die Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main. Seit 1970 ist das in Berlin gegründete Deutsche Musikarchiv Teil der Deutschen Nationalbibliothek, seit Dezember 2010 ist es am Standort Leipzig angesiedelt. Es ist für die Bearbeitung und bibliografische Verzeichnung der Musikalien und Musiktonträger verantwortlich. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands wurden diese Einrichtungen zu einer Gesamtinstitution vereinigt, die 2006 einen erweiterten gesetzlichen Auftrag und einen neuen Namen erhielt: Deutsche Nationalbibliothek.
Weitere Veranstaltungen an diesem Ort: Deutsche Nationalbibliothek
Weitere Veranstaltungen unter der Rubrik: Führung
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