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Veranstaltungsdetails

Datum:
Dienstag, 18.03.2025
Uhrzeit:
19:00 Uhr
Rubrik:
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Übern Zaun – Gärten und Menschen, Ausstellungseröffnung

Eröffnung der Wechselausstellung mit Stefan Schwarz (Autor, Leipzig) und Beatrice Schwartner (Moderatorin, MDR-Kultur)

Denken wir an Gärten, so denken wir an Freizeit und Erholung in der Natur, an Freiheit und Selbstverwirklichung. Doch dienen die Grünflächen auch anderen Zwecken: Menschen, die gärtnern, zeigen ihr Können, ihren Geschmack, ihren ökonomischen und sozialen Status. So wird der Garten zum Ausdruck von Identitäten.

Das hat der Leipziger Autor Stefan Schwarz nicht nur am eigenen Leib getestet, sondern er hat auch zwei Bücher über seine Erfahrungen geschrieben. „Kleingärtnerei ist die artgerechteste Haltungsform des Homo sapiens“ konstatierte er 2019 in seinem humorvollen Selbsterfahrungsband „Der kleine Gartenversager“ – obwohl er in diesem Buch allerlei Irrungen und Momente des Scheiterns aus seinem Leben als Kleingärtner versammelte. Kurz vor Frühlingsanfang erscheint mit „Fiese Viecher“ Schwarz´ zweiter Bericht aus der Parzelle. Im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig ist er anlässlich der Eröffnung der Wechselausstellung „Übern Zaun – Gärten und Menschen“ im Gespräch mit Beatrice Schwartner (MDR-Kultur) über wechselhaftes Gärtnerglück, den Sozialraum Kleingartenverein und die Frage, warum der Gärtner am Ende des Tages immer ein besserer Mensch ist.

Eintritt frei
verbindliche Anmeldung bis zum 13. März 2025: anmeldung-zfl@hdg.de, Stichwort „Garten“

Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung: Übern Zaun – Gärten und Menschen

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Informationen zum Veranstaltungsort

Mattheuer vor dem Eingang des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, Foto: PUNCTUM/Stefan Hoyer
Mattheuer vor dem Eingang des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig, Foto: PUNCTUM/Stefan Hoyer

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Das moderne und besucherfreundliche Museum im Zentrum Leipzigs erinnert an die Geschichte von politischer Repression, von Opposition sowie von Widerstand und an die friedliche Revolution vor dem Hintergrund der deutschen Teilung und dem Alltagsleben in der kommunistischen Diktatur. Dazu kommt die Darstellung des Wiedervereinigungsprozesses in den vergangenen zwanzig Jahren. Es bietet einen Ort für die engagierte Auseinandersetzung mit deutscher Zeitgeschichte vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart.

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen.

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