Veranstaltungsdetails
Von 1979 bis 1982 wird das Dorf Magdeborn, das der Braunkohleförderung südlich von Leipzig im Weg steht, vollständig abgerissen. Die Einwohner*innen werden überwiegend gegen ihren Willen nach Grünau, Schönefeld und Borna umgesiedelt. Die Menschen, die in diesem filmischen Requiem ihre Stimmen erheben, sprechen offen und unverblümt über ihre Erfahrungen und bezeichnen sich selbst als Bauernopfer für die wirtschaftlichen Interessen des Staates. Kurt Tetzlaffs„Erinnerung an eine Landschaft – Für Manuela“ symbolisiert nicht nur den Verlust der Heimat und die Zerstörung der Natur, sondern erzählt auch von der Wiederherstellung zerstörter Kulturlandschaften und der Geburt von Manuela als Sinnbild für einen Neuanfang. (Tetzlaff, DDR 1984 – FSK 0)
Eintritt: 7/4 Euro
10/7/12 Euro
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